Kennenlernen-Treffen von „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ – Regionalgruppe Berlin-Brandenburg

Nach erfolgreichen und vielfältigen Aktionen bei den ‚Disrupt. Food System‘ Internationalen Aktionstagen, möchten wir die Energie weitertragen! 💥

Und das auch lokal: Wenn ihr Bock habt, uns kennenzulernen oder vielleicht bei Gemeinsam gegen die Tierindustrie mitzumachen, kommt vorbei! Wir wollen eine emanzipatorische Landwirtschaft und eine gerechte Ernährungswende mit Menschen, Tieren und Umwelt im Mittelpunkt. Dafür machen wir Öffentlichkeitsarbeit, organisieren Demonstrationen und Aktionen zivilen Ungehorsams. Gemeinsam können wir mehr erreichen!

⌚️ Wann? Montag 24.11. um 18:30 Uhr

📍 Wo? New Yorck am Bethanien (Raum 4, 1. Etage, Mariannenpl. 2a, 10997 Berlin)

Bring deine eigenen Ideen, Motivation und Fragen mit. Oder komm einfach vorbei, um uns kennenzulernen und reinzuschnuppern.

Unser Selbstverständnis

GgdT News

Kontakt: berlinbrandenburg@gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org

    Kein Fleischkongress in Mainz – Aufruf zu Protesten vom 25. bis 26. November

    Einfache Grafik mit Verbotsschild und dem Text "Nein zum Fleischkongress! Join the protest!

    Beim Deutschen Fleischkongress 2025 in Mainz trifft sich Ende November die deutsche Fleischwirtschaft, um gemeinsam über ihre „existentiellen Herausforderungen“ zu sprechen und sich ansonsten gegenseitig auf die Schultern zu klopfen.

    Ein Bündnis von Klimagerechtigkeits-, Umwelt- und Tierrechtsgruppen wird allerdings dafür sorgen, dass die Veranstaltung nicht so reibungslos ablaufen wird wie geplant. Protestaktionen sind bereits angekündigt.

    Aktuelle Infos, Termine von Protestaktionen und mehr gibt es beim Kolibri-Kollektiv:
    https://kolibri-kollektiv.net/fleischkongress

    Hamburg: Kennenlern- und Vernetzungstreffen am 02. November

    Werbebanner mit einfacher Grafik und den im Beitrag genannten Daten zur Veranstaltung.

    Für alle die Interesse haben sich gegen die Tierindustrie und für ein solidarisches und ökologisches Ernährungssystem einzusetzen. Am 2. November veranstalten wir ein Kennenlern- und Vernetzungstreffen in Hamburg.

    Gründe dafür sich gegen Tönnies & Co. zu engagieren gibt es genug: Die Tierindustrie verursacht unermessliches Tierleid, befeuert die Klimakrise und beutet Menschen hier und im globalen Süden aus. Schluss damit! Wir setzen uns mit Demos, Aktionen oder Diskussionsveranstaltungen für die Abschaffung dieser Industrie ein und freuen uns über euren Support.

    Beim Treffen berichten wir über unsere Arbeit und ihr erfahrt wie ihr mitmachen könnt. Neben spannenden Gesprächen und ein paar Infos gibt es auch leckeren Kuchen, Kaffee und Getränke. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

    Wann? Sonntag, 2.11.2025 – 16 Uhr
    Wo? Café Knallhart: Von Melle Park 9 (Unicampus), Hamburg
    Fragen? Dann schreibe an: hamburg@gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org

    Disrupt-Aktionstage: Bericht Demo „Gemeinsam ackern! EU-Mercosur stoppen! Für eine solidarische Ernährungswende jetzt!“ am 11.10.

    Im Rahmen der Disrupt-Aktionstage vom 8.-13.10. haben wir von Gemeinsam gegen die Tierindustrie am 11.10. an der Bündnisdemo „Gemeinsam ackern! EU-Mercosur stoppen! Für eine solidarische Ernährungswende jetzt!“ in Bremen teilgenommen und haben unsere Forderungen nach einem gerechten Ernährungssystem auf die Straße bracht.

    Aus dem Aufruf zur Demo des Klimakollektivs: „Während in Brasilien die nächsten Weltklimaverhandlungen vorbereitet werden, treibt die EU das EU-Mercosur-Abkommen mit den südamerikanischen Staaten voran. Dieses Abkommen soll Handelsströme ausweiten – doch bereits jetzt sind die Folgen dieser Handelsbeziehungen massiv:  Abholzung, Monokulturen, Massentierhaltung, Menschenrechtsverletzungen. Gewinner der Ausweitung wären internationale Agrarkonzerne – und deutsche Chemieriesen wie Bayer und BASF, die ihre Pestizide und Gentech-Produkte auf Kosten von Menschen und Umwelt in Südamerika absetzen. Verlierer wären weltweit und ebenso hier vor Ort bäuerliche Höfe, Klima, Umwelt, unsere Ernährungssicherheit – letztlich wir alle.“

    Unsere Landwirtschaft wird von wenigen großen Agrarkonzernen dominiert, und das ist kein Zufall. Es ist ein System, das auf Ausbeutung, Wachstum und Konkurrenz basiert. Aber wir wissen: Für gutes Essen für alle und mit allen brauchen wir eine andere, eine solidarische und gerechte Landwirtschaft.

    Das Thema betrifft uns alle: Überall, bei dir vor der Haustür und auf deinem Teller! Für eine gerechte Landwirtschaft statt Agrarindustrie!

    Credits:
    Marco Molitor /coffee in the desert
    Unschärfekollektiv

    Disrupt-Aktionstage – Bericht 10. Oktober

    Wir von Gemeinsam gegen die Tierindustrie sind aktuell bei den Disrupt-Aktionstagen, die von 8-13.10. in Bremen stattfinden.

    Der Freitag war geprägt von vielfältigen Aktionen: Über acht Stunden haben etwa 70 Aktivist*innen die zu Tönnies gehörende Fleischwarenfabrik Könecke in Delmenhorst blockiert und das zerstörerische System der Tierindustrie unterbrochen.

    Parallel dazu haben weitere 100 Aktivist*innen in Bremen die Reederei J. Müller blockiert. J. Müller importiert jährlich Millionen Tonnen von Futtermitteln aus Mittel- und Südamerika und macht damit riesige Profite. Der Futtermittelimport ist verantwortlich für Landraub und Entrechtung von Indigenen sowie für die Zerstörung hiesiger Ökosysteme.

    Außerdem gab es eine Radtour von Bremen nach Brake mit anschließender Hafenrundfahrt durch die riesigen Futtermittelterminals, um auf die zerstörerischen Konsequenzen der Futtermittelindustrie aufmerksam zu machen.

    Ein richtig erfolgreicher Tag für uns! Es wurde sichtbar gemacht, wo das Ernährungssystem Veränderung benötigt und wir haben gemeinsam überlegt, wie diese aussehen kann.

    Und heute geht es weiter: Um 12:30 Uhr treffen wir uns am Hauptbahnhof für eine große Bündnisdemo: Für ein besseres Agrarsystem, für eine gerechtere Ernährung, für gutes und gesundes Essen für ALLE, und nicht für den Profit von wenigen.

    Wir fordern: Eine solidarische Ernährungswende und eine Abschaffung der Tierindustrie!

    Disrupt Aktionstage: Blockaden in Delmenhorst und Bremen

    Wir von Gemeinsam gegen die Tierindustrie sind gerade bei den Aktionstagen des Disrupt-Bündnisses und setzen uns für einen sofortigen Stopp der Sojaimporte für die Tierindustrie ein.

    Aktuell blockieren wir gemeinsam mit Disrupt die zu Tönnies gehörende Könecke Fleischwarenfabrik in Delmenhorst und den Zugang zu J. Müller Weser GmbH & Co. KG in Bremen. J. Müller importiert jährlich Millionen von Futtermitteln aus Mittel- und Südamerika und macht damit riesige Profite. Der Futtermittelimport ist verantwortlich für Landraub und Zerstörung hiesiger Ökosysteme.

    Für Live-Updates gibt es einen Aktionsticker.

    Wir sagen: Schluss mit Agrarindustrie & neokolonialer Ausbeutung. Für ein solidarisches & ökologisches Ernährungssystem.

    Disrupt Aktionstage im Oktober – Wir sind dabei!

    Wir von Gemeinsam gegen die Tierindustrie mobilisieren zu den Aktionstagen des Disrupt-Bündnisses in Bremen! Vom 9. bis 13. Oktober gibt es 🥁Demos, 📣Aktionen & ein 🏕️Camp mit spannendem Programm.

    In Bremen und im Nahe gelegenen Brake, dem größten Futtermittelhafen Deutschlands, werden wir uns insbesondere für einen sofortigen Stopp der Sojaimporte für die #Tierindustrie einsetzen.

    Wir sagen: Schluss mit #Agrarindustrie & neokolonialer Ausbeutung. Für ein solidarisches & ökologisches Ernährungssystem.

    Alle Infos: https://disrupt-now.org/disrupt-food-system-2025

    13. September: Demo gegen Tönnies in Weißenfels

    Demoplakat: Mit einem Bild von einem zerfallenen Schlachthof und frei laufenden Schweinen. Dazu der Schriftzug "Das Schlachten beenden bei Tönnies und überall"

    Save the Date! Das Schlachten beenden! Bei Tönnies und überall!

    Die tierbefreier*innen Leipzig, XR Leipzig und die tierbefreier*innen Jena rufen am Samstag, den 13. September 2025 zur Demonstration gegen Tönnies in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) auf. Los geht es um 14 Uhr.

    Nieder mit dem System Tönnies! Nieder mit der Tierindustrie! Für ein ausbeutungsfreies, gutes Leben für alle! Auf die Straße nach Weißenfels am 13. September!

    Aufruf & Infos: https://tierbefreier.org/tbleipzig/2025/07/28/das-schlachten-beenden-demo-gegen-toennies-in-weissenfels/

    Skandal: Bauernverband und Landwirtschaftsminister fordern Dumpinglöhne für Saisonarbeiter*innen

    Saisonarbeiter*innen in der Landwirtschaft sollen künftig nur noch 80 % des gesetzlichen Mindestlohns erhalten, das forderte der Präsident des Bauernverbandes Joachim Rukwied Ende Juni. Unterstützung erhielt er wenig später auch vom neuen Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer  (CSU). Schließlich müsse die Internationale Wettbewerbsfähigkeit der Agrarunternehmen gewahrt bleiben, auf Kosten der Saisonarbeiter*innen.

    Die Saisonarbeit, z.B. in der Erntehilfe, ist in großen Teilen durch Überausbeutung geprägt. Die Arbeit wird überwiegend von nicht-deutschen Arbeitskräften verrichtet. Bis zur Einführung des Mindestlohns waren Dumpinglöhne bei Agrarunternehmen an der Tagesordnung. Immer wieder wehren sich die Beschäftigten z.B. durch wilde Streiks gegen miese Arbeitsbedingungen und Unterschlagung von Löhnen.

    Mit der Forderung nach einer Aussetzung des Mindestlohns setzen Bauernverband und Landwirtschaftsminister bewusst auf eine Deregulierung des Niedriglohnsektors und eine Verfestigung des Systems der strukturellen Diskriminierung. Es dürfte zudem nicht lange dauern, bis Tönnies, Amazon & Co. Ausnahmeregelungen auch für „ihre“ Beschäftigten fordern.

    Wir stellen uns daher klar auf die Seite derer, die Tag für Tag gegen Lohndumping, prekäre Beschäftigungsbedingungen und rassistische Diskriminierung kämpfen.

    Einmal mehr zeigt sich, wie dringend wir einen radikalen Systemwechsel in der Landwirtschaft brauchen. Wir sagen: Schluss mit Kapitalismus und Rassismus. Gleiches Recht für Alle! Für ein gerechtes, solidarisches und ökologisches Ernährungssystem!

    Hintergrundinfos:

    Dossier zum Thema bei Labour-Net: https://www.labournet.de/branchen/landwirtschaft/mindestentgelt-in-der-landwirtschaft-bei-saisonkraeften-wechselhaft

    Über Arbeitskämpfe in der Fleischindustrie: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/arbeitsbedingungen

    Internationale Aktionstage im Oktober in Bremen

    Share Pic zu den Aktionstagen. Überschrift Disrupt. Food System. Dazu Grafiken von Frachtschiffen, LKWs, Flugzeugen und Handelrouten auf einer Weltkarte und ein Verweis auf die Homepage disrupt-now.org

    Vom 09. bis 13. Oktober organisiert das bewegungsübergreifende Disrupt-Bündnis Aktionstage zum Thema Landwirtschaft und Ernährungssystem in und um Bremen. Weltweit ist die Landwirtschaft bestimmt durch die Agrarindustrie – aufgebaut auf Ausbeutung und Zerstörung für Profitinteressen. Ein riesiges System aus Lieferketten, Abhängigkeiten und Machtkonzentration ist entstanden mit den bekannten Folgen für unsere Gesellschaft, Klima, Natur und Tiere.

    Mehrere Häfen in denen Soja-Futtermittel aus Südamerika umgeschlagen werden, liegen in der Umgebung. Die Region ist auch als Hotspot der Tierindustrie bekannt. Für uns gute Gründe uns aktiv an den Aktionstagen zu beteiligen.

    Gemeinsam für ein solidarisches, ökologisches und zukunftsfähiges Ernährungssystem. Schluss mit Futtermittelimporten! Schluss mit Agrar- und Tierindustrie!

    Alle Infos:
    https://disrupt-now.org/disrupt-food-system-2025