Am 29. April 2024 haben wir gegen die Tönnies-Übernahme des Altenburger Schlachthofs demonstriert. Die zunehmende Machtakkumulation Tönnies‘ festigt prekärste Arbeitsbedingungen, millionenfaches Tierleid und grenzenlose Umweltzerstörung. Wir forderten, dem Tönnies-Konzern einen Riegel vorzuschieben und eine sozial gerechte Agrarwende hin zu pflanzlicher Landwirtschaft einzuleiten. Rund ein dutzend Aktivist*innen folgten unserem Aufruf.
Auf unseren Bannern und in unseren Reden hatten wir Botschaften wie: „Tönnies stoppen – Ausbeutung verhindern“ und „Tönnies darf nicht noch mächtiger werden – das von der Tierindustrie ausgehende Leid muss beendet werden“. Ein Speakout, welcher die größte Umweltkatastrophe und soziale Krise der Erde mit dem System Fleisch in Verbindung gebracht hat, wurde in Anwesenheit einzelner Angestellter gehalten.
Um das globale Ökosystem nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, muss der Tierbestand drastisch reduziert werden. Die steigende Marktkonzentration einzelner Fleischkonzerne wie Tönnies und Vion steigert sich stattdessen – absurder Weise – fortlaufend. Diesem Trend sind wir auf der Versammlung entschieden begegnet.