Rechtshilfe

Rechtliches

Die AG Antirepression des Bündnisses Gemeinsam gegen die Tierindustrie stellt für Aktionen und das Aktionscamp ein Legal/EA-Team auf die Beine. Dieses steht euch im Falle von Repressionen während und auch noch nach der Aktion solidarisch zur Seite. Keine*r wird hier in einer solchen Situation alleine gelassen.

Wenn ihr Fragen an uns habt und nach Aktionen im Rahmen des Bündnisses Post von Repressionsbehörden bekommt, dann meldet euch umgehend bei uns (am besten verschlüsselt).

Kontakt: antirepression@gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org (PGP-Key)

EA-Nummer: 0049 (0)30 8632140 61

Rechtshilfebroschüre für Aktionen in Niedersachsen

Die Menschen der AG Antirepression wollen euch in erster Linie rechtliche Informationen bereitstellen und von Repression betroffene Personen solidarisch unterstützen.

Wir sind keine Jurist*innen und können daher keine verbindliche Rechtsberatung anbieten. Wir wollen informiertes, eigenverantwortliches Handeln ermöglichen. Dazu gehört für uns, dass sich die betroffenen Personen in die Sachverhalte ebenso eindenken wollen wie wir.

In unserer Rechtshilfebroschüre für Aktionen in Niedersachsen haben wir für euch relevante rechtliche Infos zusammengestellt, damit ihr in eurer Bezugsgruppe gut vorbereitet in die Aktion gehen könnt. Mehr Informationen bekommt ihr in der  Bezugsgruppen-Checkliste und dem Bezugsgruppenreader. Bleibt auch nach der Aktion in Kontakt und tragt rechtliche Konsequenzen solidarisch, z. B. indem ihr andere bei Gerichtsprozessen durch Aktionen und Anwesenheit unterstützt oder Geld organisiert, um mögliche Strafen zu bezahlen.

Der im Vorfeld erarbeitete Aktionskonsens sieht eine offen angekündigte Massenaktion mit vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten vor. Lese vor Aktionen in der Rechtshilfebroschüre nach, welche Vorwürfe gegen dich erhoben werden können. Übliche Vorwürfe sind Nötigung, Land- und Hausfriedensbruch. Auch wenn du wegen einer solchen Straftat angezeigt wirst, heißt das noch lange nicht, dass du auch verurteilt wirst.

Ein Umgang mit der Repression ist nicht Sache Einzelner, sondern Aller! Wir wollen daher nochmal deutlich hervorheben: Wir sind solidarisch! Keine Person bleibt allein!