Vion-Konzern schließt Schlachthöfe und Fleischfabriken – Tönnies profitiert

Vion gibt einen Großteil seines Geschäfts in Deutschland auf. Der aktuell drittgrößte Schlachtkonzern schließt bis März den Schlachthof in Emstek (Oldenburger Münsterland). Bis zu 70.000 Schweine werden hier wöchentlich geschlachtet. Die Gewerkschaft NGG kritisiert, dass die 800 meist prekär beschäftigten Arbeiter:innen nun kurzfristig vor die Tür gesetzt werden. Weitere Standorte würden zudem an die Konkurrenz verkauft, Vion wolle sich auf sein niederländisches Geschäft konzentrieren.

Bereits im vorherigen Jahr schloss das deutsch-niederländische Unternehmen überraschend den Schlachthof Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein), bei dem es regelmäßig Proteste u.a. von Gemeinsam gegen die Tierindustrie gab.

Grund für den Rückzug ist die aktuelle Überproduktionskrise der Schweine- und Rindfleischindustrie: Der Fleischkonsum in Deutschland nimmt seit Jahren leicht ab. Nach Ausbruch der Schweinepest brach zudem das Exportgeschäft ein. Zudem setzten Vion-Arbeiter:innen erst 2023 durch Streiks einen Tarifvertrag und Lohnsteigerungen für Tausende von Beschäftigten durch.

Von der Entwicklung profitiert derweil der Tönnies-Konzern. Dieser übernimmt den Rinderschlachthof und die Fleischfabrik in Altenburg (Thüringen) sowie das Verarbeitungsunternehmen Ahlener Fleischhandel (NRW) mit jeweils hunderten Beschäftigten. Erst vor wenigen Monaten übernahm die Tönnies die Eberswalder Wurstwaren (Berlin/Brandenburg) und hebelte umgehend die Arbeitsrechte der 550 Beschäftigten aus. Der Konzern nutzt die Krise, um seine Marktmacht in der Branche kontinuierlich auszuweiten.

Weitere Infos:

NDR zur Schließung: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Aus-fuer-Vion-Schlachthof-in-Emstek-750-Mitarbeiter-betroffen,emstek268.html
Artikel zur Übernahme der Eberswalder Wurstwaren: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/toennies-e
berswalde

Corona-Ausbrüche bei Allfrisch, Tönnies und Vion. Die Industrie riskiert weitere Ausbrüche in Schlachthöfen und Fleischfabriken

Nachdem die erste Welle heftiger Corona-Ausbrüche in Schlacht- und Fleischbetrieben im Sommer abgeklungen war, haben sich in den letzen Tagen wieder hunderte Schlachthofarbeiter*innen, vor allem Werkvertragsbeschäftigte, mit dem Corona-Virus infiziert.

Beim Fleischverarbeiter Allfrisch in Emsdetten (Landkreis Steinfurt) mussten 300 Beschäftigte in Quarantäne, nachdem 77 Arbeiter*innen positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Am Standort werden täglich 20.000 Puten verarbeitet. Der Betrieb gehört zur Sprehe-Gruppe, die mit der Geflügelfleischproduktion einen Umsatz von 780 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Konzern stand in den vergangenen Jahren mehrfach aufgrund der Ausbeutung von Arbeiter*innen und Tierquälerei in der Kritik. 2013 prellte ein Subunternehmer hunderte Werkvertragsbeschäftigte um ihren Lohn und strich mindestens 3,3 Mio. Euro ein. Der Konzern wollte nicht gewusst haben, „wie dieser Vertragspartner seine Leistung organisiert“ und sah sich in Emsdetten mit Protesten konfrontiert. 2015 berichtete der Spiegel über Verstöße gegen Tierschutzauflagen in sechs Mastanlagen der Sprehe-Gruppe, nachdem PETA Deutschland Recherchen in den Betrieben durchführte.

Beim Tönnies-Schlachthof Weidemark in Sögel (Landkreis Emsland) wurden Anfang Oktober 112 Corona-Fälle gemeldet. 2.000 Arbeiter*innen sind hier beschäftigt, ein Großteil Werkvertragsarbeiter*innen aus Rumänien. Tönnies investierte zuletzt 60 Mio. Euro in den Schlachthof, um die Exportkapazität des Konzerns zu erhöhen. Aus Sögel wird vor allem Fleisch nach China verkauft. Der Landkreis reagierte auf den Corona-Ausbruch mit einer Einschränkung des öffentlichen Lebens, so wurden Veranstaltungen und der Schulsport in Sögel untersagt. Nachdem die Produktion zunächst nur geringfügig eingeschränkt wurde, verfügte der Landrat eine Schließung des Schlachthofs für mindestens drei Wochen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Tönnies geht mittlerweile gerichtlich gegen die Infektionsschutzmaßnahme vor und spricht von einem unverhältnismäßigem Vorgehen.

Ebenfalls von einem Corona-Ausbruch betroffen ist der Schlachtkonzern Vion. 63 positiv getestete Mitarbeiter*innen vermeldete der deutsch-niederländische Konzern am Standort Emstek (Landkreis Cloppenburg). Vion musste im April den Schlachthof Bad Bramstedt vorübergehend schließen und geriet aufgrund der Behandlung und Unterbringung der Werkvertragsarbeiter*innen in die Kritik. Auch in den Niederlanden wurden zwei Schlachthöfe vorübergehend geschlossen, unter anderem weil Vion gegen Corona-Schutzauflagen verstieß und Mitarbeiter*innen in überfüllten Kleinbussen in die Schlachtfabriken transportieren ließ.

Auch die kontinuierlichen Massentestungen der Beschäftigten, die von Landesregierungen und teils von den Unternehmen selbst verfügt wurden, konnten offenbar nicht verhindern, dass es zu den erneuten Massenausbrüchen kam. Einmal im Betrieb, breitet sich das Corona-Virus offenbar rasant aus. Neben den widrigen Arbeitsbedingungen und den beengten Wohnverhältnissen der Werktragsbeschäftigten sind es laut Medizinern auch die konstant kalten Temperaturen der Arbeitsstätten, die eine Ausbreitung begünstigten. Zudem erhöhten mehrere Schlachtbetriebe, darunter der Tönnies-Schlachthof in Sögel, die Produktion, um die Reduzierung der Kapazitäten aufgrund früherer Corona-Ausbrüche aufzufangen.

Unter diesen Bedingungen ist es nur eine Frage der Zeit, bis weitere Meldungen über Corona-Ausbrüche in Fleischbetrieben Schlagzeilen machen.

Quellen und weitere Informationen

08.10.2020, WDR: Nach Corona-Ausbruch: Auflagen für Emsdettener Geflügel-Betrieb

08.10.2020, AgrarHeute.de: Tönnies muss Schlachthof Sögel für 22 Tage schließen

07.10.2020, TopAgrarOnline: Neue Ansteckungswelle – 63 Arbeiter im Vion-Schlachthof Emstek mit Corona infiziert

Nach weiterem Corona-Ausbruch und Verstoß gegen Auflagen – Zwei Vion-Schlachthöfe in den Niederlanden schließen

Nach dem Corona-Ausbruch im Vion-Schlachthof in Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) mit 140 infizierten Arbeiter*innen sind auch am Schlachthof in Groenloe in den Niederlanden unweit der deutschen Grenzen 147 Corona-Fälle registriert worden. Der Betrieb wurde daraufhin eingestellt. Wie in Bad Bramstedt sind größtenteils osteuropäische Werkvertragsbeschäftige, die in beengten Unterkünften leben und in überfüllten Bussen in die Betriebe gefahren werden, betroffen. Gut die Hälfte von ihnen ist aufgrund niedrigerer Mieten in Sammelunterkünften in Deutschland untergebracht.

Nur etwas mehr als fünfzig Kilometer entfernt wurde wenig später eine weitere Schlachtfabrik des Unternehmens aufgrund von Verstößen gegen Infektionsschutzauflagen geschlossen. Bei Polizeikontrollen wurden 17 Kleinbusse festgestellt, bei denen Arbeiter*innen aus Unterkünften ohne notwendige Sicherheitsabstände transportiert wurden. Offenbar kam auch hier zumindest ein Teil der Fahrzeuge aus Deutschland, wo viele Vion-Beschäftigte durch Subunternehmen untergebracht sind.

Vion ist eine der größten Schlacht- und Fleischverarbeitungsunternehmen Europas mit 27 Produktionsstandorten. Etwa 4.500 Beschäftigte sind direkt bei Vion angestellt, weitere 7.900 arbeiten über Subunternehmen für den niederländisch-deutschen Konzern.

Quellen und weitere Informationen:

28.05.2020, Spiegel Online
Erneut Vion-Fleischfabrik in den Niederlanden stillgelegt

25.05.2020, RTL:
Corona-Ausbruch in niederländischem Schlachthof nahe deutscher Grenze

13.05.2020, NDR
Vion: ein internationaler Fleischproduzent

Krise? Welche Krise? – Wie Fleischkonzerne und Branchenverbände auf Corona-Ausbrüche und die Kritik an den Arbeitsbedingungen reagieren.

In der Debatte um die Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen und die Arbeitsbedingungen von Werkvertragsarbeiter*innen setzen führende Konzerne und Branchenverbände der Fleischindustrie auf Konfrontation. Nach Hunderten Infizierten Mitarbeiter*innen an mittlerweile 6 Standorten werfen Medien, Initiativen und Gewerkschaften den Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieben fehlenden Gesundheitsschutz in der Corona-Krise und unzureichende Arbeits- und Lebensbedingungen der meist ausländischen Beschäftigten mit Werk- und Leihverträgen vor.

Fleischkonzerne wehren sich gegen Schließungen

Die betroffenen Konzerne selbst sehen trotz der heftigen Ausbrüche keine Veranlassung ihre Betriebe zu schließen und wollen trotz des offenbar erhöhten Infektionsrisikos wie gehabt weiter produzieren. Müller Fleisch (300 positiv getestete Beschäftigte) stellte nach dem Bekanntwerden des Ausbruchs die Produktion nicht ein, die Arbeiter*innen hätten allerdings alle Kontakte außerhalb ihres Arbeitsumfeld abzubrechen und dürften auf dem Weg in ihre Unterkünfte keine Umwege machen.

Vion ließ den Betrieb in Bad Bramstedt (130 Infizierte) zwar kurzfristig ruhen, drohte dem Landkreis Steinburg nun aber mit einer Klage, falls der Schlachthof nicht bald wieder öffnen dürfe, schließlich gäbe es negativ getestete Arbeiter*innen, die den Betrieb aufrecht erhalten könnten.

Auch Westfleisch (250 Fälle an zwei Standorten) sah keinen Grund, den besonders betroffenen Schlachthof Coesfeld zu schließen. Es bedurfte erst einer Eilverfügung des Landkreises und der Landesregierung. Westfleisch klagte daraufhin gegen die Verfügung, die mittlerweile vom Verwaltungsgericht Münster bestätigt wurde. Westfleisch sei „zu einer erheblichen epidemiologischen Gefahrenquelle nicht nur für die eigene Belegschaft geworden“, so das Gericht.

Branchenriesen und Verbände sprechen von Generalverdacht

Die Mitgliedsorganisationen des Deutschen Bauernverbands kritisierten die Schließungen unter anderem in Coesfeld. „Für die rund 1.000 Schweinemäster aus Westfalen-Lippe, die das Werk belieferten, sei das Aufrechterhalten des Schlachtbetriebes enorm wichtig“, kommentierte Hubertus Beringmeier, Vorsitzender des Landwirtschaftsverbands Westfalen-Lippe. Das Landvolk Niedersachsen argumentierte mit Blick auf mögliche Tests bei den Saisonkräften, dass diese „eine Scheinsicherheit suggerieren“ könnten und forderte, die Schlachthöfe schnellstmöglich wieder zu öffnen.

Branchenprimus Tönnies kritisierte das Vorgehen der Behörden und die öffentliche Debatte scharf und sprach von einem „Generalverdacht“ gegen die Fleischindustrie. Zur Frage des Infektionsschutzes meinte der Fleischkonzern lapidar, dass wie in Krankenhäusern oder Pflegeheimen „ein Restrisiko“ bleibe.

Ähnlich äußerte sich auch der Verband der deutschen Fleischwirtschaft (VDF): “Als kritische Infrastruktur habe man die Produktion nicht stoppen können und weiter gearbeitet, um die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen. So könne es zu Ansteckungen kommen.“

Arbeits- und Lebensbedingungen der Werkvertragsarbeiter*innen kein Thema

In Bezug auf die Arbeitsbedingungen nehmen die Unternehmen und Verbände der Fleischindustrie dagegen kaum Stellung. Der Fleischerverband Niedersachen/Bremen der mittelständische Betriebe mahnte zwar „den Missbrauch von Werkverträgen zu unterbinden“, die Geschäftsführerin des VDF, Heike Harstick, sieht dagegen nicht einmal ein Problem in der Behandlung der Werkvertragsarbeiter*innen und stellt fest, dass „nicht vor allem die Arbeitsbedingungen schuld an den Corona-Ausbrüchen“ seien.

Für Stefan Müller, Geschäftsführer von Müller Fleisch, sind die Arbeits- und Lebensbedingungen der prekär Beschäftigten aus dem ost- und südosteuropäischen Ausland ebenfalls kein Thema. Die Verantwortung für Corona-Ausbrüche sieht er bei den Beschäftigten selbst: Die Rumänen seien halt ein geselliges Volk, es werde viel gefeiert.

Weitere Informationen zum Thema auf dem Watchblog Tierindustrie

Quellen und weitere Informationen:

Bild: Protest von Peter Kossen vor Westfleisch-Schlachthof in Coesfeld am 10.05.2020 (Quelle: Bistum Münster)

Nach Corona-Ausbrüchen: Ausbeutung von Werkvertragsarbeiter*innen unter heftiger Kritik

Mehrere Hundert Beschäftigte mit Werkverträgen, meist rumänische Arbeiter*innen, haben sich in den letzten Wochen mit dem Coronavirus infiziert. Die Fleischindustrie ist zum Hotspot der Coronainfektionen in Deutschland geworden. Völlig zurecht steht das Geschäftsmodell von Unternehmen wie Wiesenhof, Tönnies, Westfleisch, VION oder Müller Fleisch in der Kritik. Denn der Großteil der Beschäftigten ist bei Subunternehmern angestellt. Gezahlt wird ein Mindestlohn für Akkordarbeit bei 12-Stunden-Schichten. Die Vertragsfirmen der Schlachtkonzerne machen sich Grauzonen des Arbeitsrechts zunutze und ziehen den Beschäftigten Pauschalen für Arbeitskleidung oder die Unterbringung in beengten Sammelunterkünften ab. Die großen Fleischkonzerne entledigen sich über das Subunternehmertum ihrer Verantwortung für die miserablen Arbeitsbedingungen der Kolleg*innen und den fehlenden Infektions- und Gesundheitsschutz.

Wir dokumentieren an dieser Stelle ausgewählte Beiträge zur aktuellen Debatte:

Bild: Protest von Peter Kossen vor Westfleisch-Schlachthof in Coesfeld am 10.05.2020 (Quelle: Bistum Münster)

Nach Corona-Fällen in Schlachthof: Vion plant Produktionsstopp

Nachdem bekannt wurde, dass sich Arbeiter*innen eines Vion-Schlachthofs in Bad Bramstedt mit Corona infiziert haben, und die Zahl der Infizierten sich auf 49 erhöht hatte, hat Vion nun einen Produktionsstopp für den Betrieb angekündigt.

Das Personal werde in außerplanmäßige Betriebsferien geschickt – ob die Arbeiter*innen Urlaubstage aufbrauchen müssen und ob sie weiterhin bezahlt werden, ist bislang noch unklar. Vion darf sich jedoch nicht aus der Verantwortung ziehen, sondern muss die Arbeiter*innen finanziell absichern, für die medizinische Versorgung aufkommen und angemessenen Wohnraum zu Verfügung stellen! Es war vorher schon absehbar, dass es in der Fleischindustrie zu solchen Entwicklungen angesichts von Corona kommen würde – Arbeitsrechtsinitiativen hatten bereits vor Wochen in einem offenen Brief davor gewarnt.

In seiner Pressemitteilung bezeichnet sich Vion selbst als „systemrelevantes Unternehmen“. Tiere, die während der kommenden Schließung an den Schlachthof in Bad Bramstedt transportiert worden wären, sollen nun an anderen Standorten in Deutschland oder den Niederlanden verarbeitet werden.

Wir fordern: Stillegung aller Anlagen von Vion und der gesamten Tierindustrie – denn die Tierindustrie ist nicht systemrelevant, sondern gehört abgeschafft!

04.05.2020, NDR online:

Nach Corona-Fällen: Schlachthof will Produktion stoppen

03.05.2020, Pressemitteilung von Vion:

Corona-Infektionen – kurzfristig Betriebsferien in Bad Bramstedt

(Bildquelle: Animal Rights Watch e.V. – ARIWA)

18 Arbeiter*innen bei Vion-Schlachthaus in Kellinghusen mit Corona infiziert

Nachdem erst letzte Woche bekannt wurde, dass sich 300 meist rumänische Werkvertragsarbeiter*innen im Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb Müller Fleisch in Pforzheim mit dem Coronavirus infiziert haben, gibt es nun neue Fälle bei Vion in Schleswig-Holstein. 110 Menschen wurden unter Quarantäne gestellt.

Schlachtfabriken sind nicht systemrelevant, sondern gehören stillgelegt. Die Arbeiter*innen sollten trotzdem entlohnt werden und die Möglichkeit bekommen, die Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten.

03.05.2020, NDR.de:

49 Corona-Fälle bei Schlachthof-Mitarbeitern

Weitere Marktkonzentrierung bei größten Schweine-Schlachtkonzernen – Tönnies baut Produktion aus

Die großen Konzerne dominieren die Tierproduktion – und bauen ihre Marktmacht weiter aus. So auch bei der Schweineschlachtung: Die „Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands“ (ISN) hat ein Schlachthofranking für das Jahr 2019 veröffentlicht, und demnach haben in Deutschland die 10 Unternehmen mit den meisten geschlachteten Schweinen zusammen einen Marktanteil von über 80 Prozent.

Der größte Player, die Tönnies-Gruppe, kommt alleine bereits auf über 30 Prozent – und hat damit 2019 16,7 Millionen Schweine geschlachtet!

Hier die 10 Unternehmen mit den meisten geschlachteten Schweinen (in Klammer der jeweilige Marktanteil):

1. Tönnies-Gruppe (30,3%)
2. Westfleisch (14%)
3. Vion (13,8%)
4. Danish Crown (6,0%)
5. Müller-Gruppe (3,8%)
6. Böseler Goldschmaus (3,2%)
7. Tummel (2,8%)
8. Willms-Gruppe (2,4%)
9. Simon (2,0%)
10. Manten (1,8%)

24.04.2020, fleischwirtschaft.de:

ISN-Schlachthofranking: Deutschlands größte Schlachter