Am 29. Mai 2021 demonstrierten wir zusammen mit vielen weiteren Gruppen und Initiativen in Bad Bramstedt bei Hamburg gegen den dort ansässigen Vion-Schlachthof. Jede Woche werden hier bis zu 3.200 Rinder geschlachtet. Rund 150 Demonstrierende zogen lautstark und entschlossen durch die Innenstadt von Bad Bramstedt und vor die Tore des Unternehmens und forderten die Schließung des Schlachthofes.
Eindrücke
Bericht
Am Samstag, den 29.05.2021 demonstrierten wir zusammen mit vielen weiteren Gruppen und Initiativen in Bad Bramstedt bei Hamburg gegen den dort ansässigen Vion-Schlachthof. Jede Woche werden hier bis zu 3200 Rinder geschlachtet. Rund 150 Demonstrierende zogen lautstark und entschlossen durch die Innenstadt von Bad Bramstedt und vor die Tore des Unternehmens und forderten die Schließung des Schlachthofes. Vion ist einer der größten Fleischproduzenten in Deutschland.
Auch unsere befreundete Kampagne Sluit Vion, die sich vor allem am Hauptsitz des Unternehmens im niederländischen Boxtel engagiert, war mit einem Redebeitrag dabei. Inhaltliche Beiträge zu den Themen Klimafolgen der Tierproduktion, Repression gegen Aktivist*innen, Arbeitsbedingungen in und Tierausbeutung für die Fleischindustrie wurden u.a. von der Gruppe Tear Down Tönnies, Ariwa Hamburg und der FAU Hamburg gehalten. Eine Übersetzerin schilderte vor dem Schlachthof eindrücklich die schwierige Lage der oft prekär Beschäftigten Mitarbeiter*innen des Unternehmens, die sie begleitet und in der Durchsetzung ihrer Rechte unterstützt.
Aufruf und Unterstützer*innen
Hier ist der Aufruf zu finden:
https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/demo-vion/
Und hier die Unterstützer*innen:
Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie, Kampagne Sluit Vion, ARIWA Hamburg, ARIWA Lüneburg, ARIWA Rostock, TKKG (Turboklimakampfgruppe) Kiel, Tierbefreiung Hamburg, Tierrechtsinitiative Hamburg, Mit Tieren leben e.V., Gegenstrom Hamburg, Hamburg Animal Save, Peta2 Streetteam Hamburg, Veganes Straßenfest Hamburg, Free Animal e.V., Liberation NOW, Die Tierbefreier e.V., Aktion gegen Arbeitsunrecht, FAU Hamburg