Heute begrüßte uns die strahlende Sonne. Der Sonntag Morgen stand wieder im Zeichen des Diskutierens und des gemeinsamen Lernens. Workshops wurden zu Themen wie „Umgang mit protestierenden Landwirt*innen“ gegeben und es fanden Aktionstrainings statt.
Nachmittags wurde ein Banner am Agravis-Werk am Umschlaghafen OIdenburg befestigt. Vor dem Werk wurde eine Mahnwache abgehalten. Agravis ist einer der größten Agrarhändler der EU und ein großer Futtermittelhersteller. Er steht für Sojaimporte aus Lateinmaerika, für Zerstörung von Regenwald und Savannenregionen, für Landraub und Vertreibung. Aber nicht nur Soja landet in Futtermittel – auch Weizen, Mais und Gerste. Landwirtschaftliche Flächen für Tierfutteranbau zu verwenden, statt für menschliche Nahrungsmittel ist extrem ineffizient. Don’t feed the climate crisis.
Am Nachmittag konnten sich Anwohner_innen bei der Campführung unser Camp anschauen. Außerdem bekamen wir Besuch von Laufen gegen Leiden und Bevegt, die einen kleinen Lauf durch Quakenbrück veranstalteten.