Auf geht’s, ab geht’s – Tönnies ade!

Wie wir im Spätsommer 2022 den Hotspot der Fleischkonzerne zum Zentrum unserer Proteste gemacht haben – Eindrücke vom Camp und den Aktionstagen des Bündnisses Gemeinsam gegen die Tierindustrie

 

Vom 23. bis zum 27. September haben wir, das Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie, ein Aktionscamp in Quakenbrück in Westniedersachsen organisiert und zu Aktionstagen in und um das Oldenburger Land aufgerufen. Unser Ziel: Mit vielfältigen Protesten ein starkes Zeichen zu setzen, gegen die zerstörerische, ausbeuterische Tierindustrie und für eine sozial gerechte, ökologische Agrarwende. Dafür blockierten wir unter anderem über 13 Stunden einen Tönnies-Schlachthof in Badbergen.

Hallo Quakenbrück! Unser Aktionscamp im Hotspot der Tierindustrie

Nach monatelanger Planungs-, Mobilisierungs- und Vernetzungsarbeit und einem mehrtägigen Aufbau eröffneten wir am Freitag, den 23. September 2022, unser Aktionscamp, direkt hinter dem Bahnhof in Quakenbrück – einer kleinen Stadt im Landkreis Osnabrück mit ca. 13.000 Einwohner*innen. Mitten in der Region, in der sich deutschlandweit die meisten Betriebe der Tierindustrie ballen – von Futtermittelwerken und Mastanlagen bis zu Schlachthöfen und Wurstfabriken – errichteten wir unsere Zelte und luden Aktivist*innen, Anwohner*innen, Landwirt*innen und alle Interessierten ein, uns zu besuchen und sich an unseren zahlreichen Protesten zu beteiligen. Genau dort, wo auch die riesigen Profiteur*innen der Industrie sitzen: die großen Fleischkonzerne, allen voran PHW (Wiesenhof), Vion, Tönnies und Westfleisch.

Das Camp sollte ein Ort des Austauschs, der Vernetzung und der Auseinandersetzung zu den Themen Landwirtschaft, Tierhaltung, Klimagerechtigkeit, Kapitalismus, Neokolonialismus und Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie werden. Es gab ein buntes Programm aus Workshops und Vorträgen sowie Räume, um ins Gespräch zu kommen, Ideen zu diskutieren und sich gemeinsam auf Aktionen vorzubereiten. Außerdem riefen wir als Bündnis auch andere Gruppen, Organisationen und Menschen dazu auf, sich mit eigenen Protesten an unseren Aktionstagen zu beteiligen. Und wir wurden nicht enttäuscht – am Morgen unseres ersten Aktionstages machte Animal Rebellion mit einer großartigen Aktion auf die katastrophalen Folgen der Milchindustrie aufmerksam.

Fotos: Miss Städter

Animal Rebellion blockiert die Molkerei Ammerland

Die Milchindustrie ist ein bedeutender Teil des brutalen Systems Tierindustrie, das auf Tierleid, Ausbeutung und Zerstörung basiert und die Klimakrise befeuert. Damit muss endlich Schluss sein! Um diese Ungerechtigkeiten in den Fokus zu rücken und ein klares Zeichen für den Ausstieg aus der Milchindustrie zu setzen, blockierte Animal Rebellion Deutschland am 23. September 2022 im Zuge unserer Aktionstage die Großmolkerei Ammerland in Oldenburg, einen zentralen Player in der Industrie. Mehrere Stunden versperrten Aktivisti mit ihren Körpern die Zufahrt auf das Molkereigelände, einige ketteten oder klebten sich an das Zufahrtstor oder die davorliegende Straße. Weitere Aktivisti kletterten auf das Dach der Molkerei und schmückten es mit einem Banner mit der Aufschrift „BRENNPUNKT OLDENBURG – TIERINDUSTRIE BEENDEN“.

Fotos: Pilger

Tierindustrie und Klimagerechtigkeit – Globaler Klimastreik von Fridays for Future

One struggle, one fight! Am 23. September 2022 fand weltweit auch ein weiterer Globaler Klimastreik von Fridays for Future statt. Die Auswirkungen der Tierindustrie auf die Klimakrise sind enorm. Sie verursacht immense Mengen an Treibhausgasen und verbraucht u. a. auch durch den Futtermittelanbau unfassbar viele Flächen und Ressourcen. Unsere Forderung nach dem Ausstieg aus der Tierindustrie ist also nicht wegzudenken von einer Klimademo – und elementarer Bestandteil auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit. Somit waren natürlich auch wir bei Fridays for Future am Start und haben gemeinsam mit ca. 2500 Menschen in Oldenburg für einen Systemwandel demonstriert. In unserer Rede vor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen machten wir noch einmal deutlich, dass für die Erreichung von wichtigen Klimazielen das Ende der Tierindustrie unabdingbar ist.

Shut down Tierindustrie – Demo in Vechta

Am 24. September 2022 startete dann unsere eigene Demo und wir zogen mit ca. 220 Menschen durch die Innenstadt von Vechta. Mit großen Bannern, Fahnen, Redebeiträgen, Musik, Trommeln und einem Die-In brachten wir unsere Message deutlich auf die Straßen und forderten lautstark einen sozial gerechten Ausstieg aus der Tierindustrie und eine pflanzenbasierte, ökologische Agrarwende.

Nach dieser erfolgreichen Demo wurden einige Aktivisti am Abend noch kreativ – und malten Banner für eine Aktion, die am nächsten Tag starten sollte.

Fotos: Marco Molitor

DON’T FEED THE CLIMATE CRISIS – Banner drop bei Agravis

Bis zu 850 Tonnen Mischfutter produziert das Futtermittelwerk Agravis am Oldenburger Umschlaghafen nach eigenen Angaben täglich. Damit ist das Unternehmen Teil einer höchst ineffizienten, klimaschädlichen und ausbeuterischen Industrie. Denn für den Anbau von Futtermitteln werden unfassbar viele Flächen benötigt, Lebensräume zerstört, Treibhausgase freigesetzt und beispielsweise im Amazonas-Regenwald indigene Menschen vertrieben. Als Protest gegen diese Zerstörung und das Leid, das durch die Futtermittelproduktion verursacht und gefördert wird, kletterten am Sonntag, den 25. September 2022 mehrere Aktivisti auf das Agravis-Futtermittelwerk und befestigten zwei Banner an dessen Dach. Darauf stand „DON’T FEED THE CLIMATE CRISIS“ und „TIERINDUSTRIE STOPPEN”. Neben diesem erfolgreichen Banner drop, kreideten weitere Aktivisti unsere Forderungen auch auf die Straße vor dem Futtermittelwerk und verlangten in einer Mahnwache mit lauten Gesängen und Trommeln einen Wandel im Ernährungssystem.

Zeitgleich starteten im Camp die Vorbereitungen für den nächsten Tag – mit Aktionstraining, Rechtshilfe-Workshop und einem finalen Aktionsplenum machten wir uns bereit für eine weitere ungehorsame Aktion mit einem allseits bekannten Ziel: dem Fleischgiganten Tönnies.

Fotos: Pilger + GgdT

Tönnies ade – Schlachthof-Blockade in Badbergen

Gegen vier Uhr morgens machten wir uns am 26. September mit knapp 100 Aktivisti auf den Weg von unserem Camp in Quakenbrück zum Tönnies-Schlachthof in Badbergen. Was Tönnies auf der eigenen Webseite als „Rinderkompetenzzentrum“ bezeichnet, ist in Wahrheit einer der größten Rinderschlachthöfe Europas – ein grausamer Ort, an dem täglich ca. 500 Rinder geschlachtet werden. Erst 2020 eröffnete Tönnies den Standort in Badbergen nach Renovierungen neu, um dort noch effizienter auf Kosten von Tieren, Arbeiter*innen und dem Klima Profit generieren zu können. Ein bedeutender Ort, um auf die schrecklichen Auswirkungen der Fleischindustrie aufmerksam zu machen. Aufgeteilt in drei Gruppen, blockierten wir alle drei Zufahrten des Schlachthofs und legten damit den normalen Betriebsablauf des Standortes lahm! Mit zum Einsatz kamen auch Lock-Ons, ein Aktivisti befestigte sich an einem vor der Zufahrt stehenden LKW, zwei weitere kletterten auf das Dach des LKWs. Auch auf das Dach des Schlachthofs gelangten wir – und droppten ein riesiges Banner mit der Aufschrift „SHUT DOWN TIERINDUSTRIE“. In der Nähe der Blockadepunkte fand zeitgleich eine angemeldete Mahnwache statt, in der wir ebenfalls auf unsere Forderungen aufmerksam machten.

Die Blockade dauerte insgesamt über 13 Stunden und sorgte für viel Aufmerksamkeit in der Umgebung und in der Presse. Eine dpa-Meldung wurde von zahlreichen Medien aufgegriffen, die Blockade war in Fernsehnachrichten zu sehen und es gab mehrere längere Artikel. Für uns ein voller Erfolg!

In Deutschland werden jedes Jahr fast 800 Millionen Tiere geschlachtet. Alleine am Hauptstandort in Rheda-Wiedenbrück schlachtet Tönnies täglich bis zu 25.000 Schweine. Das Unternehmen ist einer der Big Player der Fleischindustrie und in den vergangenen Jahren neben den täglichen Verbrechen an Tieren, Menschen und Klima auch mit weiteren negativen Schlagzeilen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt: Katastrophale Arbeitsbedingungen, illegale Entsorgung von Schlachtabfällen, Anwerbung von schutzbedürftigen, geflüchteten Menschen aus der Ukraine direkt an der Grenze – die Liste ist lang! Wir wollen, dass die Öffentlichkeit weiter auf die kriminellen Praktiken der Tierindustrie schaut, dass Fleischgiganten wie Tönnies, Vion, PHW und Westfleisch nicht einfach mit ihrem ausbeuterischen und zerstörerischen Handeln davonkommen und dass das Ende der Tierindustrie endlich eingeläutet wird!

Fotos: Pay Numrich und Hendrik Hassel

Teil der Blockade des Rinder-Schlachthofs waren Protestformen des Artivism. Dieser Begriff steht für ein Zusammenspiel von Art (Kunst) und Aktivismus und bestand hier aus einer Aktion mit Schildern, kombiniert mit einer Audio-Aktion.

An den drei Blockadepunkten am Schlachthof wurde die Verflochtenheit verschiedener gesellschaftlicher Machtverhältnisse dargestellt, die mit der Fleischindustrie verbunden sind und vom Kapitalismus mit hervorgebracht und forciert werden: darunter die Überausbeutung der Arbeiter*innen, neo-koloniale Praxen im Globalen Süden wie Land Grabbing, die Unterdrückung und Tötung von Tieren sowie die Mitverursachung der Klimakrise und Schädigungen der Umwelt.

Die Gestaltung farblich differenzierter Schilder sollte unsere intersektionale Auseinandersetzung mit der Tierindustrie visuell sichtbar machen und dabei die verschiedenen Blockadepunkte nutzen. Inhaltlich stellte sie unsere Kritik und unsere Forderungen dar und wie wir uns eine utopische Welt vorstellen. Die Farbe diente als Orientierung um unsere Perspektiven nur durch Schlagwörter kommunizieren zu können. Für uns war es ein aufschlussreiches Austesten, ob es möglich ist, konzeptuelle Gestaltungselemente in eine Aktion einzufügen, deren Verlauf durch unkontrollierbare äußere Einflüsse bestimmt wird.

Unterstützt wurde dieser visuelle Protest durch eine Audio-Aktion. Der Protest war damit nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar. Dies nicht allein wie sonst üblich über Skandierungen, sondern auch über eine an den Blockadepunkten abgespielte Audio-Datei.

Verschiedene Stimmen, verschiedene Sprachen, verschiedene Ausbeutungsthemen: In Rumänisch, Portugiesisch, Englisch und Deutsch wurden mit den Schlachtfabriken verbundene zentrale Ausbeutungsformen benannt, klanglich verdichtet, überlagert und mit akkustischen Symbolen, signifikanten Geräuschen und Tönen untermalt. Einschlägige Begriffe wie Kapitalismus, Ausbeutung, Zerstörung, Kolonialismus, Menschen, Tiere, Arbeiter*innen, Umwelt wurden dabei mit Tonspuren verschiedener Geräusche aus den Ausbeutungskontexten in Zusammenhang gebracht: wie etwa Kettensägen bei der Abholzung im globalen Süden oder das monotone Klackern des Fließbandes in den Schlachtfabriken in Deutschland.

Nachweis verwendeter Sounds:

    • Jim-Bretherick: „World in Chains“, https://freesound.org/people/Jim-Bretherick/sounds/579707, lizensiert unter CC0, bearbeitet von GgdT
    • Garuda1982: „assembly line factory atmo field recording“, https://freesound.org/people/Garuda1982/sounds/463999, lizensiert unter CC0, bearbeitet von GgdT
    • KikeVilaplana: „Chainsaw » FX-Chainsaw sawing wood 02“, https://freesound.org/people/KikeVilaplana/sounds/648557, lizensiert unter CC0, bearbeitet von GgdT
    • tim.kahn: „capital“, https://freesound.org/people/tim.kahn/sounds/110650, lizensiert unter CC BY 4.0, bearbeitet von GgdTkeweldog: „Money » change falling“, https://freesound.org/people/keweldog/sounds/181754, lizensiert unter CC0, bearbeitet von GgdT
    • gustavoalfaix: „dreaming Smetak“, https://freesound.org/people/gustavoalfaix/sounds/324976,lizensiert unter CC BY 3.0, bearbeitet von GgdT
    • terminallynerdy: „time stop“, https://freesound.org/people/terminallynerdy/sounds/381822, lizensiert unter CC0, bearbeitet von GgdT
    • SoundGator: „Metal Squeak 02“, https://www.soundgator.com/product/2044-metal-squeak-02-sound-effect, lizensiert unter https://www.soundgator.com/content/license, bearbeitet von GgdT
    • DV-Sfx: „Metallic Clang 01“, https://www.soundgator.com/product/1245-metallic-clang-01-sound-effect, lizensiert unter https://www.soundgator.com/content/license, bearbeitet von GgdT
    • DV-Sfx: „Metallic Clang 03“, https://www.soundgator.com/product/1247-metallic-clang-03-sound-effect, lizensiert unter https://www.soundgator.com/content/license, bearbeitet von GgdT
    • awchacon: „Stop. Go“, https://freesound.org/people/awchacon/sounds/591282, lizensiert unter CC0, bearbeitet von GgdT
    • josefpres: „Piano loops 026“, lizensiert unter CC0 https://freesound.org/people/josefpres/sounds/649287/, bearbeitet von GgdT
    • Ricky 77: „lindholm. freedom“, https://freesound.org/people/ricky77/sounds/400105, lizensiert unter CC BY 3.0, bearbeitet von GgdT

Polizei und Repressionen

Schon bei unserem Eintreffen am Schlachthof in Badbergen war die Polizei anwesend, konnte unsere Blockaden aber nicht verhindern! Die Räumung zog sich über den ganzen Tag hin und erst gegen 21 Uhr wurden die letzten Personen entfernt. Dabei versuchte die Polizei größtenteils erfolglos, die Identität der Aktivist*innen festzustellen; einige wurden auch in Gewahrsam genommen. Bis auf zwei Personen, die auf das Dach des Schlachthofs geklettert waren, kamen bis zum Abend wieder alle frei. Diese zwei Aktivisti mussten die Nacht in der Gefangenensammelstelle in Osnabrück verbringen – und berichteten u. a. davon, dass sie dort zum Teil keine Decke und kein veganes oder vegetarisches Essen erhalten haben. Auch bei der Räumung vom Dach sei es zu gewaltvollen Situationen seitens der Polizei gekommen. Am Tag nach der Aktion solidarisierten wir uns mit einer Gruppe von ca. 20 Personen vor dem Amtsgericht Osnabrück mit den Aktivisti und forderten deren sofortige Freilassung. Schlachten stoppen, Klima schützen, für Gerechtigkeit kämpfen – das sind keine Verbrechen! Die wahren Verbrechen passieren täglich ungeahndet in den Schlachthöfen, Futtermittelwerken, Zerlegebetrieben und in Ländern des globalen Südens, wo Lebensräume zerstört und Menschen vertrieben werden – damit Tönnies und Co. hierzulande ordentlich Gewinne generieren können.  

Nachdem ein Schnellverfahren abgelehnt und den Aktivisti mit einer längeren U-Haft gedroht wurde, gaben die beiden ihre Personalien an und wurden am späten Nachmittag freigelassen. Wir stehen natürlich weiterhin Seite an Seite mit ihnen und unterstützen sie bei weiteren Repressionen solidarisch.

Mahnwache vor Amtsgericht Osnabrück

Und im Camp?

Bei all diesen aufregenden Aktionen darf man die Programmpunkte im Camp nicht vergessen! Von Freitagmittag bis Dienstagabend konnten Menschen dort an Workshops teilnehmen und Vorträgen lauschen oder miteinander ins Gespräch kommen. So gab es zum Beispiel am Freitagabend eine Podiumsdiskussion zum Thema „Transformation der Nutztierhaltung im Oldenburger Münsterland“ mit Vertreter*innen von Gemeinsam gegen die Tierindustrie, Aktion Agrar und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. Andere Workshop-Themen waren beispielsweise „Umgang mit emotionaler Belastung durch Aktivismus“ oder „Kleingruppenaktionen“. Außerdem veranstalteten wir mehrere öffentliche Campführungen, bei denen wir Interessierten unsere Campinfrastruktur zeigten und unsere Arbeit erklärten. Unser Angebot wurde von den unterschiedlichsten Menschen genutzt: Neben den Aktivisti kamen auch einige Medienvertreter*innen sowie interessierte Anwohner*innen und Landwirt*innen und besuchten das Camp. Unsere selbst organisierte Küfa sorgte dabei jeden Tag für eine warme, abwechslungsreiche und vegane Verpflegung.

Fazit

Wir waren hier, wir waren laut. Ob in Quakenbrück, Oldenburg, Vechta oder Badbergen – in der Region in und ums Oldenburger Münsterland stellten wir sicher, dass unsere Forderungen nicht überhört werden konnten. Mit vielseitigen, kreativen Aktionen, mit Mut und Entschlossenheit stellten wir uns gegen ein System, das nicht zukunftsfähig ist.

Die Tierindustrie ist maßgeblicher Mitverursacher zahlreicher globaler sozialer und ökologischer Krisen – sie befeuert den Klimawandel, befördert neokoloniale Ausbeutung, ist für milliardenfaches Leid und Sterben von Tieren verantwortlich, verbraucht riesige Mengen fossiler Energien und ist ein hochgradig ineffizientes System zur Nahrungsmittelproduktion. Mit unseren Aktionstagen haben wir diese Missstände sichtbarer gemacht, Druck aufgebaut und Menschen über Gespräche, Aktionen und Beiträge in den Medien erreicht.

Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben. Ob im Camp, in der Organisation oder in den Aktionen, wir freuen uns riesig über den wundervollen Support. Gemeinsam machen wir weiter! Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit! Gemeinsam gegen die Tierindustrie! ♥