Barrierefreiheit bei der Massenaktion
Wir möchten ausdrücklich auch Menschen zu unserer Aktion zivilen Ungehorsams einladen, die von Barrieren betroffen sind. Wir begreifen Barrieren als gesellschaftlich geschaffene Strukturen, die Menschen aufgrund bestimmter körperlicher, kognitiver oder psychischer Merkmale oder aufgrund ihres Alters benachteiligen. Barrieren sind Ausdruck von gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Diese Strukturen aufzubrechen sehen wir als Teil unserer emanzipatorischen Praxis, daher möchten wir dazu beitragen, die Aktion so barrierearm wie möglich zu gestalten. Wir begreifen diesen Weg zu Inklusion und Barrierefreiheit dabei als Prozess, in dem wir noch viel lernen können und müssen.
In unserer Aktionsplanung versuchen wir alle möglichen Einschränkungen was Mobilität (Rollstuhl, Gehschwierigkeiten), Sprache (einfache Sprache, Gebärdensprache), Alter (Nicht-Volljährigkeit) usw. angeht, mitzudenken.
Solltet ihr irgendwelche speziellen Bedürfnisse, Fragen, Anmerkungen oder Kritikpunkte diesbezüglich haben, schreibt uns sehr gerne! Schreibt uns bitte unbedingt, wenn ihr Bedarf an Gebärdensprachenübersetzung während der Aktion habt, damit wir das vorbereiten können: mail (at ) gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org