Aufruf zu Protesten vom 25. bis 26. November in Mainz
Beim Deutschen Fleischkongress 2024 in Mainz trifft sich Ende November die deutsche Fleischwirtschaft, um gemeinsam über ihre „existentiellen Herausforderungen“ zu sprechen und sich ansonsten gegenseitig auf die Schultern zu klopfen.
Die Tönnies Unternehmensgruppe darf da natürlich auch nicht fehlen und schickt Maximilian Tönnies auf das Podium um über alles Mögliche zu sprechen nur nicht über das Ausbeutungsregime des Fleischkonzerns. Dialog mit der Öffentlichkeit ist sowie so nicht erwünscht, bei einem regulären Eintrittspreis von 1.650 € dürften die Konzerneliten wohl eher unter sich bleiben.
Ein Bündnis von Klimagerechtigkeits-, Umwelt- und Tierrechtsgruppen wird allerdings dafür sorgen, dass die Veranstaltung nicht so reibungslos ablaufen wird wie geplant. Protestaktionen sind bereits vor der Rheingoldhalle und in der Mainzer Innenstadt angekündigt. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion am 25. November zum Thema „Ist die Fleischindustrie noch zeitgemäß“.
Aktuelle Infos, Termine von Protestaktionen und mehr gibt es beim Kolibri-Kollektiv:
https://kolibri-kollektiv.net/fleischkongress