Auch wir haben den Aufruf der Klimagerechtigkeitsbewegung für den gemeinsamen Aktionstag mit Unteilbar unter dem Motto #SoGehtSolidarisch unterzeichnet:
1,5 METER ABSTAND – FÜR GERECHTE 1,5 GRAD!
Gesundheitskrise, Wirtschaftskrise, Klimakrise… Es reicht! Jetzt ist der Moment, um umzusteuern. Ihr habt kein Recht darauf, mit Steuergeldern unsere Zukunft zu verspielen. Mit vereinten Kräften setzen wir uns für ein gutes Leben für alle ein.
#BailoutThePlanet: Wir brauchen endlich einen grünen Neustart, der allen hilft – keine Geschenke für zukunftsfeindliche Lobbys und Industrien! Der Weg aus der Krise darf nicht der Weg direkt in die nächste Katastrophe sein! Konjunkturpakete für Öffis, Rad und Bahn statt Auto- und Flugbranche. Erneuerbare Energien, Pflege und Gemeinwohl statt Subventionen für fossile Verschmutzer. Nachhaltiger Wirtschaftswandel statt Scheinlösungen von gestern. Es ist an der Zeit – lasst uns einen sozial gerechten Klimaplan umsetzen, anstatt die Probleme zu zementieren.
#SoGehtSolidarisch: Wir dürfen niemanden im Stich lassen, weder Alte und Kranke noch Geflüchtete an den Außengrenzen und Obdachlose. Selbstständige und prekär Beschäftigte sind nicht weniger wert als große Konzerne. Rettet Bildung und Soziales nicht erst, wenn es zu spät ist. Unsere Zukunft ist nicht weniger wichtig als die Gegenwart. Verantwortung heißt, Lebensgrundlagen nicht nur vor Corona zu schützen: Menschen vor Profite!
#Unteilbar durch die Krise: Wir, die Bewegungen für Klimagerechtigkeit, rufen dazu auf, gemeinsam mit vielen anderen antirassistischen und solidarischen Initiativen am 14. Juni, uns die Straßen zu nehmen und Bänder der Solidarität zu knüpfen. Mit 1,5 Meter Abstand demonstrieren wir für sozial und ökologisch gerechte Konjunkturprogramme und eine klimagerechte Zukunft. Lokal, regional und global!