In München versammelten sich dieses Wochenende wieder die Mächtigen aus Politik, Militär, Konzernspitzen und Rüstungsindustrie zur NATO-Sicherheitskonferenz. Aber auch der Widerstand gegen diese Kriegskonferenz war am Start. Bei der Vorabenddemo „Keine Sicherheit diesen Verhältnissen“ am 14.2. demonstrierten ca 1600 Menschen gegen die SiKo. Die Demo wurde u.a. unterstützt von Ende Gelände, der Karawane, Seebrücke München, Bündnis NoPAG, antirassistischen und antifaschistischen Gruppen. Die Demonstration sieht sich als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung und des Widerstands gegen den Rechtsruck und den autoritären Staatsumbau. Die Pressemitteilung des Bündnisses zur Demo findet ihr hier.
Am Samstag gingen ca. 5000 Menschen gegen das Treffen der Kriegstreiber, genannt Münchener Sicherheitskonferenz, auf die Straße. Eine Spontandemonstration durch die Fußgängerzone, die kämpferisch und selbstbestimmt war, leitete die offizielle Demo ein. Die Normalisierung von Kriegseinsätzen, deutschen Waffenexporten und Militarismus in der Öffentlichkeit wollen immer mehr Menschen nicht mehr hinnehmen. Weitere Infos vom internationalistisch-antikapitalistischen Block findet ihr hier.
Auch wir waren flyernd im Klimablock am Freitag und kämpferisch im antikapitalistisch-internationalistischen Block am Samstag vertreten.
Denn das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ ist Teil linker Kämpfe und wir verstehen unseren Kampf daher auch als feministisch, antifaschistisch, antirassistisch, antimilitaristisch und antikapitalistisch. In diesem Rahmen sind wir solidarisch mit allen, die Widerstand gegen Rechtsruck, Grenzschutz, Aufrüstung, Militär und Kriegstreiberei leisten.
Da NATO und Militär die Interessen derer vertritt und sichert, die für die Klimakrise, die Zerstörung der Umwelt und Unterdrückung von Lebewesen verantwortlich sind, haben wir uns natürlich an den Protesten beteiligt.
Gemeinsam waren wir auf der Straße gegen Aufrüstung und Krieg. Trotz Überwachung und Repression wurde der Widerstand entschlossen auf die Straße getragen!
Krieg dem Krieg!
Kein Menschenleben mehr für Machtpolitik, Kriege und Waffendeals!