2025 haben wir uns vielfältig gegen die Tierindustrie und für ein ökologisches und sozial gerechtes Ernährungssystem eingesetzt!
Im Januar konterten wir eine Tönnies-Werbekampagne für Personal-Recruitment mit einer eigenen Adbusting-Kampagne. Werbeplakate wurden umgestaltet und auf der Webseite arbeite-nicht-hier.org wurden die Lügen des Tönnies-Konzerns kreativ, ironisch und humorvoll offengelegt.
Im März veranstaltete unsere Regionalgruppe Bayern eine Großdemo in Waldkraiburg – gegen Tönnies und dessen geplante Übernahme des dortigen Schlachthofs.
Im April haben ca. 80 Aktivist*innen den Schlachthof von VION in Crailsheim blockiert, auch um gegen die geplante Übernahme durch Tönnies und dessen wachsende Marktmacht zu protestieren. Zusätzlich reichten wir eine Beschwerde beim Bundeskartellamt ein. Unsere Proteste waren letztendlich erfolgreich – Tönnies darf die Schlachthöfe nicht übernehmen.
Im Mai sind wir mit Disrupt im Rahmen einer Fahrradtour von Berlin bis nach Brake geradelt und haben Orte besucht, die sowohl die Zerstörung des Ernährungssystems aufzeigen (Tönnies in Rheda-Wiedenbrück) als auch Orte, in denen es um zukunftsfähige Alternativen geht.
Im August waren wir wieder auf dem System Change Camp und haben mit Vorträgen zur Tierindustrie, Wasser und Futtermittelimporten Inhalte eingebracht.
Im Oktober führten wir mit weiteren Gruppen die vielfältigen Disrupt-Aktionstage in Bremen durch, bei denen wir für gerechtes Essen für Alle demonstriert haben: u. a. mit einer Blockade gegen den Tönnies-Fabrikanten Könecke und einer Bündnisdemo, bei der wir lautstark ein Ende der Tierindustrie forderten.
Und wir haben uns natürlich an verschiedenen anderen Aktionen beteiligt – z.B. bei der Kampagne „Für Tiere gegen Rechts“ im Zuge der Bundestagswahlen oder bei antifaschistischen Aktionen von Widersetzen. Ein ereignisreiches Jahr. Wir haben viel geschafft – und blicken gleichzeitig mit Sorge in die Zukunft.
Umso wichtiger, dass wir nächstes Jahr weitermachen. Wir werden weiter protestieren – gegen die Tierindustrie, gegen Faschismus. Für ein Ernährungssystem, in dem alle Zugang zu gesundem, guten Essen haben. Essen, das ohne Ausbeutung produziert wird.
Für ein Ende von Tönnies, Westfleisch und Co. Die Planungen für 2026 laufen auf Hochtouren. Gemeinsam reißen wir was. Wenn du magst, sei gern dabei.







