„Konzernmacht brechen!“ fordern wir bei unseren aktuellen Protesten gegen den Milliardenkonzern Tönnies. Aber was bedeutet für uns eigentlich Konzernmacht? Wo und wie wirkt sie, wo kommt sie her und was hat das alles mit dem Kapitalismus zu tun? Das haben wir uns in dieser Folge für euch genauer angeschaut: historisch, politisch, ökonomisch und kulturell. Hört rein und erfahrt, warum wir denken, dass ein „weniger“ an Konzernmacht nicht ausreicht, sondern wir einen radikalen Wandel brauchen!
Jedes Jahr werden Hühner milliardenfach ausgebrütet, gemästet und geschlachtet. Wie ist es zu diesen unvorstellbar hohen Schlachtzahlen gekommen und wie funktioniert die Industrie, die dahinter steckt? Fredi und Momo sprechen über den Zufall, der zur massenhaften Hühnerhaltung geführt hat, über Zuchtgeheimnisse, Soja-Importe und Antibiotika. Welche Folgen hat all das für die Tiere? Ist Bio eine Lösung? Und warum wollen eigentlich alle Rührei und Broiler essen, aber niemand neben einer Mastanlage leben?
Gutes Essen braucht guten Boden. Doch wem gehört eigentlich der Boden und warum ist das so? Ist Privateigentum an Boden ein Problem und was lässt sich dann dagegen tun?
Wir sprechen in dieser Folge mit Gesine, die landwirtschaftlich tätig und in der Abeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) aktiv ist. Gesine erzählt uns von den Schwierigkeiten, denen sich Landwirt*innen ausgesetzt sehen und berichtet, warum und wie sie sich für eine andere Bodenpolitik einsetzt. Dabei sprechen wir über Akkumulationsprozesse von Bodeneigentum, Gemeinwohlverpachtung, Erbschaft und natürlich auch darüber, wie wir gemeinsam etwas bewegen können.
Nicht zuletzt seit dem erfolgreichen Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co enteignen" in Berlin ist die Diskussion um Enteignung und Vergesellschaftung neu entbrannt. Vergesellschaftung und Demokratisierung gelten als attraktives Gegenmodell zur kapitalistischen Produktionsweise, die auf Privateigentum, Warenproduktion und Profitmaximierung beruht.
Doch was heißt Vergesellschaftung eigentlich und was versprechen sich die Befürworter*innen davon? Darüber sprechen wir mit Ilva von "RWE&co Enteignen". Wir fragen dabei auch, was es für eine erfolgreiche Durchsetzung der Vergesellschaftungs-Forderung braucht und welche Akteur*innen einzubeziehen sind. Und natürlich interessiert uns besonders die Übertragbarkeit der aktuellen Vergesellschaftungskämpfe auf unseren Kampf gegen die Tierindustrie.
Staatliche Gelder fließen in viele Bereiche, so auch in die Lebensmittelproduktion und entsprechend in die Tierindustrie. Doch das Ausmaß ist schwierig zu erfassen und kann ganz schön erschreckend sein: In dieser Podcast-Folge verraten wir euch, was die von unserem Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ in Auftrag gegebene Studie auf diesem Feld zu Tage gebracht hat. Dr. Lisa Knoke und Dr. Friederike Schmitz, Mitautorinnen der Studie „Milliarden für die Tierindustrie – Wie der Staat öffentliche Gelder in eine zerstörerische Branche leitet“, stehen dafür im Interview Rede und Antwort.
Diesmal beschäftigen wir uns mit dem Thema Futtermittelanbau in Lateinamerika.
Der Amazonas ist bedroht, das ist nichts Neues. Doch auch andere Ökosysteme werden durch die Agrarindustrie zerstört. Wir haben die Aktivistin Valéria Santos interviewt, die sich für den Cerrado, eine riesige Savannenregion in Brasilien, einsetzt. Sie berichtet von Vetreibungen und Morden, von toxischen Monokulturen und von neokolonialen Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa. Der Sojaanbau für die europäische Tierindustrie spielt dabei eine zentrale Rolle.
Ihr findet alle Folgen unseres Podcasts auf unserer Webseite, auf Soundcloud, Youtube und auch bei Spotify.
Der Amazonas ist bedroht, das ist nichts Neues. Doch auch andere Ökosysteme werden durch die Agrarindustrie zerstört. Wir haben die Aktivistin Valéria Santos interviewt, die sich für den Cerrado, eine riesige Savannenregion in Brasilien, einsetzt. Sie berichtet von Vetreibungen und Morden, von toxischen Monokulturen und von neokolonialen Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa. Der Sojaanbau für die europäische Tierindustrie spielt dabei eine zentrale Rolle.
Es ist soweit: eine weitere Folge unseres Podcasts: „Gemeinsam lauschen – der Podcast gegen die Tierindustrie“ ist fertig!
Die dritte Folge unseres Podcasts „Gemeinsam lauschen“ widmen wir den Mooren. Was ist eigentlich ein Moor? Welche Bedeutung haben Moore für unser Klima und welche Rolle spielen sie in der Landwirtschaft? Und was hat das eigentlich alles mit der Tierindustrie zu tun?
Diese und weitere Fragen haben wir mit zwei Aktivist*innen von Climate Justice Greifswald besprochen, die Moore zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit für Klimagerechtigkeit gemacht haben. Hört rein und teilt den Podcast mit euren Freund*innen.
In der zweiten Folge von „Gemeinsam lauschen – Der Podcast gegen die Tierindustrie“ beschäftigen wir uns mit den Arbeitsbedingungen in der Tierindustrie. Wie hängt die Ausbeutung von Menschen und Tieren zusammen? Welche Erfahrungen machen Werkvertragsarbeiter*innen in Schlachthöfen und Mastanlagen?
Wir haben mit zwei Personen gesprochen, die uns aus erster Hand bzw. aus vielen Beratungsgesprächen mit Betroffenen in Niedersachsen berichten konnten. Dazu haben wir wieder Informationen aus unserem Watchblog zur Tierindustrie für euch zusammengestellt.