+++ Wenn ihr die Aktivist*innen, bei den anstehenden Gerichtsverfahren, finanziell unterstützen wollt könnt ihr auf folgendes Konto spenden:
Empfänger: VusEumUmseP e.V. IBAN: DE30 8306 5408 0004 0613 81 BIC: GENODEF1SLR[WICHTIG!] Betreff: TDT2110 Bitcoin Adresse: 1HRszUVJGwzuC5oGhaCQutF9Fk1548e7iX +++
Der Tönnies-Konzern fordert 40.000 Euro Schadensersatz von Aktivist*innen wegen einer Schlachthofblockade 2019. Wir unterstützen die Aktivist*innen und rufen zu einer Demonstration am 29.8. in Kellinghusen auf.

Aus unserer Pressemitteilung:
Weil sie den Tönnies-Schlachthof in Kellinghusen im Oktober 2019 für knapp elf Stunden blockierten, will der Tönnies-Konzern 40.000 Euro Schadensersatz von 30 Tierrechts- und Klima-Aktivist*innen der Aktionsgruppe „Tear Down Tönnies“ und droht damit, die Zahlung gerichtlich durchzusetzen. Die Aktivist*innen bereiten sich auf einen Prozess vor. Das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ kritisiert die Forderung und ruft zu einer Demonstration gegen Tönnies am 29.8.2020 in Kellinghusen auf.
„Das Geschäftsmodell von Konzernen wie Tönnies beruht auf Tierleid, Naturzerstörung und Ausbeutung“, sagt Katja Suhr vom Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“. „Während Tönnies für all die vom Unternehmen verursachten Schäden nicht aufkommen muss – von denen viele gar nicht in Geld zu bemessen sind –, sollen jetzt diejenigen bezahlen, die die tödliche Maschinerie für ein paar Stunden unterbrochen haben? Das darf nicht sein. Konzerne wie Tönnies und Schlachtbetriebe wie der in Kellinghusen müssen endlich der Vergangenheit angehören. Wir fordern die Enteignung der Fleischkonzerne und die sofortige Umstellung auf eine ökologische und solidarische Produktion von Nahrungsmitteln.“
- Hier geht es zur Pressemitteilung der Aktionsgruppe „Tear Down Tönnies“
- Hier steht unser Aufruf zur Demonstration am 29.8.
- Pressekontakt: Alle Anfragen bitte per Email an presse@gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org