Mit 59 anderen Gruppen aus der Klimagerechtigkeits- und anderen sozialen Bewegungen haben wir an der Erstellung von 24 Maßnahmen gearbeitet, die wir in der aktuellen Situation für notwendig halten.

„Die Corona-Krise zeigt uns die Mängel unseres jetzigen Wirtschaftssystems“, heißt es in dem Forderungskatalog. „Dies ist der richtige Moment, unsere Wirtschaft nachhaltig, gerecht und krisenfest aufzustellen.“

Das Querschnittspapier umfasst einerseits kurzfristige Forderungen wie z.B. die Evakuierung von Großunterkünften und dezentrale Unterbringung von Geflüchteten. Andererseits enthält es langfristige Maßnahmen wie die Vergesellschaftung des Gesundheitswesens oder den Schutz von Ökosystemen und Artenvielfalt, um zukünftige Pandemien zu vermeiden. Wir fordern u.a. eine Agrarwende hin zu zuverlässiger, sozial gerechter, ökologisch verträglicher und tierleidfreier Lebensmittelversorgung.

Das ganze Papier lest ihr hier: http://www.ausgeco2hlt.de/2020/04/29/24-notwendige-ma%C3%9Fnahmen-f%C3%BCr-einen-sozial-gerechten-umgang-in-zeiten-von-corona/

Auch wir rufen dazu auf, am bundesweiten Aktionstag der Seebrücke am Sonntag 05. April unter dem Motto #LeaveNoOneBehind teilzunehmen: Wir hinterlassen Spuren!

https://seebruecke.org/leavenoonebehind/aktionen/wir-hinterlassen-spuren/

Zusätzlich fordern Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung, auch aus unserem Bündnis, einen solidarischen Neustart der europäischen Asyl- und Migrationspolitik: https://animal-climate-action.org/de/2020/03/31/fuer-grenzenlose-solidaritaet-evakuierung-der-lager-jetzt-leavenoonebehind/

Hier der Aufruf der Seebrücke zum Aktionstag:

Wir hinterlassen Spuren

Gemeinsamer bundesweiter Aktionstag am 5. April zur Evakuierung der griechischen Lager.

Am Sonntag, den 5. April, setzen wir ein Zeichen. Wir setzen ein Zeichen unseres Protestes vor den Orten, die gerade darüber entscheiden, ob die Menschen auf den Inseln ihrem Schicksal überlassen werden oder nicht. Und wir setzen ein Zeichen an öffentlichen Orten und sagen: Hier ist Platz! Wir spazieren einzeln im Minutentakt an diesen Orten vorbei und hinterlassen dabei farbige Fußabdrücke oder leere Schuhe. Wir können nicht zeitgleich mit vielen an einem Ort sein und wir werden auf unserer aller Gesundheit achten, aber wir können trotzdem zeigen, dass wir viele sind und unsere Spuren im öffentlichen Raum hinterlassen. Hier findet ihr ein How-To.

(mehr …)

Die Bürgerinitiative Aschwarden nordwestlich von Bremen ruft für Freitag den 6. März gemeinsam mit Fridays for Future Osterholz zu einer Demonstration gegen den geplanten Bau eines Wiesenhof-Mastbetriebes für rund 30.000 Tiere auf. Auch aus unserem Bündnis werden Aktivist*innen teilnehmen!

Hier der Flyer zur Demonstration:

Flyer front
(mehr …)

Die Arbeiter*innen in der Tierindustrie leiden oftmals unter ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen. Sie müssen körperlich und psychisch extrem belastende Arbeit verrichten. Durch die Anstellung über Werkverträge werden die Rechte vor allem von Arbeiter*innen aus Südost- und Osteuropa missachtet und eine Organisierung erschwert. Sie haben keinen garantierten Lohn, und von ihrem Lohn werden Gebühren für verschiedenste Arbeitsmittel abgezogen. Arbeits- und Gesundheitsschutz ist quasi nicht vorhanden. Bei Beschwerden und im Krankheitsfall müssen sie mit ihrer Kündigung rechnen.

(mehr …)

Am 02. Mai 2020 findet in Hamburg eine große Tierrechts-Demonstration statt, unter dem Motto „Hand in Hand für Tierrechte 2.0“. Die Demonstration wird organisiert vom Tierrechtsaktivistenbündnis, und viele weitere Gruppen rufen ebenfalls dazu auf. Auch wir unterstützen den Aufruf:

Logo Hand in Hand für Tierrechte 2.0
https://www.tierrechtsaktivistenbuendnis.de/hand-in-hand-fuer-tierrechte-2-0/
(mehr …)

Heute wurde die 1. Auflage des Klimaplans von unten, zu dem auch Mitglieder unseres Bündnisses beigetragen haben, veröffentlicht!

Logo Klimaplan von Unten

Hier die Mitteilung der gerechte1komma5-Crew:

>> Wir stehen vor einer der größten Entscheidungen der Menschheit – einer Entscheidung darüber wie wir der Klimakrise begegnen.
Das ist eine riesige Verantwortung und zugleich eine Chance. Unsere Chance, gemeinsam eine umfassende Veränderung zu einer gerechteren Gesellschaft anzustoßen.. <<

(mehr …)

Gemeinsam mit der Tierrechtsinitiative Osnabrück veranstalten wir am 11. März ein offenes Vernetzungstreffen in Osnabrück. Wir wollen ab 19 Uhr in entspannter Runde zusammenkommen und uns mit anderen Aktiven aus der Stadt vernetzen. Wir werden von unserem aktuellen Planungsstand berichten und über Teilnahmemöglichkeiten sprechen, außerdem ist Raum für eure Fragen und Diskussionen.

(mehr …)

Gemeinsam mit Ende Gelände Bremen veranstalten wir am 10. März ein offenes Vernetzungstreffen in Bremen. Wir wollen ab 19 Uhr in entspannter Runde zusammenkommen und uns mit anderen Aktiven aus der Stadt vernetzen. Wir werden von unserem aktuellen Planungsstand berichten und über Teilnahmemöglichkeiten sprechen, außerdem ist Raum für eure Fragen und Diskussionen.

Wann: Dienstag, 10. März, 19 Uhr
Wo: BDP-Haus, Am Hulsberg 136, 28205 Bremen (https://osm.org/go/0G01zk0J?m=)

Bei Fragen schreibt uns gerne vorab eine Mail: mail@gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.de

(mehr …)
Website

Zwei Genoss*innen aus der Mobi AG waren am Donnerstag Abend zu Gast bei Cira TV – ein jesidischer/kurdischer Sender – und haben dort unser Bündnis vorgestellt. Die Sendung wurde live ausgestrahlt und ist jetzt auf den youtube Kanal zu finden.

Themen der Sendung sind unter anderem das Selbstverständnis des bewegungsübergreifenden, überregionalen Bündnisses, das sich im Rahmen einer Aktionskonferenz im Juli 2019 gegründet hat. Des weiteren sind die geplanten Aktionen und Veranstaltungen des Bündnisses Thema der Sendung. Im Verlauf der Sendung wird ebenfalls die allgemeine aktuelle politische Lage thematisiert.

(mehr …)

In München versammelten sich dieses Wochenende wieder die Mächtigen aus Politik, Militär, Konzernspitzen und Rüstungsindustrie zur NATO-Sicherheitskonferenz. Aber auch der Widerstand gegen diese Kriegskonferenz war am Start. Bei der Vorabenddemo „Keine Sicherheit diesen Verhältnissen“ am 14.2. demonstrierten ca 1600 Menschen gegen die SiKo. Die Demo wurde u.a. unterstützt von Ende Gelände, der Karawane, Seebrücke München, Bündnis NoPAG, antirassistischen und antifaschistischen Gruppen. Die Demonstration sieht sich als Teil der Klimagerechtigkeitsbewegung und des Widerstands gegen den Rechtsruck und den autoritären Staatsumbau. Die Pressemitteilung des Bündnisses zur Demo findet ihr hier.

(mehr …)