Watchblog

Mit unserem Watchblog stellen wir die Tierindustrie unter öffentliche Beobachtung (Watch) und halten aktuelle Entwicklungen fest. Wir bauen eine digitale Sammlung von Branchenberichten auf – und kommentieren diese regelmäßig.

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Aktuelle Beiträge

Anhänger des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) haben heute im Berliner Regierungsviertel gegen das Corona-Krisenmanagement für den EU-Milchmarkt demonstriert. Anstelle der beschlossenen Bezuschussung der privaten Lagerhaltung in Höhe von rund 80 Millionen Euro fordern sie eine EU-weite Reduzierung der Milchüberschüsse.

An diesem Konflikt zeigt sich die Uneinigkeit innerhalb der Milchindustrie: Während Molkereien die private Lagerhaltung befürworten, um mit staatlichen Finanzzuschüssen Milch einzulagern, fürchten die im BDM organisierten Milchviehhalter einen weiteren Preisrückgang.

Klar ist: Eine Reduzierung der Milchproduktion ist der staatlichen Bezuschussung der Einlagerung definitiv vorzuziehen. Doch dürfte es dann nicht, wie vom BDM gefordert, bei zeitlich befristeten Maßnahmen bleiben – vielmehr müsste das den Einstieg in den Ausstieg aus der Tierindustrie markieren.

07.05.2020, agrarheute.com:

BDM-Milchbauern errichten Milchpulver-Pyramide vor dem Kanzleramt

07.05.2020, BDM Pressemitteilung:

Milchpyramide aus über 300 Säcken Milchpulver: Gegen die Einlagerung & FÜR die EU-weite Reduzierung von Milchüberschüssen

Die Fleischindustrie in den USA verzeichnet eine hohe Zahl an Corona-Fällen: Ende April waren fast 5.000 Arbeiter*innen von 115 Fleischverarbeitungsbetrieben in 19 US-Staaten mit Corona infiziert – 20 Arbeiter*innen erkrankten tödlich. Alleine in einem Betrieb von Triumph Foods wurden fast 400 Arbeiter*innen positiv getestet, was einer Quote von 13% in dem Betrieb entspricht.

Vergangene Woche hatte Präsident Trump bereits eine Verordnung erlassen, um der Fleischindustrie schnelle Wiedereröffnungen von Betrieben nach Corona-Fällen zu ermöglichen. Dennoch verlautbart der Konzern Tyson, der jede Woche 35 Millionen Hühner, 424.000 Schweine und 130.000 Rinder schlachtet, dass weitere Corona-Fälle und damit weitere Schlachthof-Schließungen zu erwarten sind.

In einigen Betrieben, die trotz Corona-Fällen weiterproduzieren wollen, setzen sich die Arbeiter*innen erfolgreich zur Wehr: Sie protestieren und streiken für angemessene Schutz- und Hygienemaßnahmen sowie ein Ende der Ausbeutung durch die Konzerne.

04.05.2020, Forbes online:

COVID-19 Detected At Meat Processing Plants In 19 U.S. States

04.05.2020, CNN Business online:

Tyson warns more meat plant closures are coming

04.05.2020, Business Insider online:

Nearly 400 employees at a Missouri pork plant tested positive for COVID-19.

30.04.2020, World Socialist Web Site:

Trump kommandiert Arbeiter zurück in Fleischbetriebe, Widerstand gegen Back-to-Work nimmt zu

Wir verbreiten hiermit die Pressemeldung des Landesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e. V. zum Thema Gesundheitsbelastung für Menschen in Gebieten mit intensiver Tierproduktion, die sich in der derzeitigen Pandemiesituation verheerend auswirkt:

Pressemitteilung
Deutlich mehr Corona in Intensiv-Tierhaltungsgebieten


Gesundheitssorgen der Bürgerinitiativen gegen Agrarfabriken nachdrücklich bestätigt

Bürgerinitiativen-Verband LBU fordert strengere Genehmigungspraxis und Umbau der Tierhaltung

Die niedersächsische Bürgerinitiativen-Vereinigung Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz  (LBU) sieht die Gesundheits-Sorgen von Anwohnern bestehender und geplanter Groß-Tierhaltungsanlagen durch neue Corona-Untersuchungen dramatisch bestätigt. So weise eine aktuelle Harvard-Studie einen Zusammenhang zwischen Feinstaubwerten und Corona-Sterblichkeit nach, ebenso eine neue Studie des Max-Planck-Instituts Mainz. Die Weltbank und die Freie Universität Amsterdam konstatierten ebenfalls eine „robuste Verbindung“: Wenn der Feinstaubgehalt in der Luft um 20 Prozent ansteige, verdoppele sich die Anzahl der Corona-Opfer. Eine staatliche niederländische Untersuchung in Landregionen habe ohnehin ein erhöhtes Risiko von Lungenentzündungen für Anwohner im Umkreis von 1 bis 2 km um Intensiv-Tierhaltungsanlagen ergeben.

Die erhöhte Luft-Konzentration von Feinstaub und Toxinen und antibiotikaresistenten Keimen führen, so LBU-Vertreter Eckehard Niemann, zu einer Vorbelastung der Lungen, die in Corona-Zeiten überproportional steigenden Corona-Opfern zur Folge hätten. Untersuchungen der niederländischen Behörden hätten zudem nachgewiesen, dass Luftwaschanlagen und Filter die Luft aus den Intensiv-Tierhaltungs-Anlagen nur sehr begrenzt säubern könnten.

Der LBU fordert die kommunalen Genehmigungsbehörden dazu auf, die ihnen durch die Novelle des Baugesetzbuchs geschaffenen Rechte konsequent zu nutzen, keine Baugebiete für gewerbliche Ställe oberhalb von 1.500 Schweinemast-, 560 Sauen-,  30.000 Hähnchenmast- und 15.000 Puten/Legehennen-Plätzen zu beschließen. Bund und Länder seien gehalten, die Schutzvorschriften für Anwohner gegen Immissionen und insbesondere Keime deutlich zu verbessern.

LBU-Vertreter Niemann verweist darauf, dass die Immissionen bei Offenställen mit artgerechter Haltung und Stroheinstreu nicht höher seien als bei konventionellen Ställen – bei einer angemessenen Tierzahl steige nicht nur das Tierwohl, sondern könne auch eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Anwohnern ausgeschlossen werden. Für eine solche artgerechtere und flächenverbundene Tierhaltung in bäuerlich-mittelständischen Strukturen trete der LBU ein.

Gemeinsam mit bundesweit Hunderten von Bürgerinitiativen seien bereits mehrere hundert agrarindustrielle Tierhaltungs-Anlagen verhindert worden – nach dem gemeinsamen Motto: „Bauernhöfe statt Agrarfabriken!“ Eine Erzeugung von „Klasse statt Masse“ könne – wegen dem damit verbundenen Abbau der Überschuss-Erzeugung – endlich zu überproportional steigenden Erzeugerpreisen führen.  

06.05.2020, Pressemitteilung des Landesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V.

Kontakt:

Corona hat auch massive Auswirkungen auf die Tierindustrie. Nach Corona-Fällen in Schlachthöfen von Müller-Fleisch und Vion, gab es nun auch bestätigte Fälle bei einem Schlachthof von Westfleisch. FLEISCHWIRTSCHAFT online meldet:

Auch der Westfleisch-Konzern muss sich mit Erkrankungen von Mitarbeitern durch das Coronavirus auseinandersetzen. […] Die Produktion laufe weiter, man stehe in engem Austausch mit den Gesundheitsbehörden. […] Am Westfleisch-Standort in Coesfeld arbeiten nach Angaben des Unternehmens rund 1.200 Menschen.

05.05.2020, FLEISCHWIRTSCHAFT online:

Coronavirus: Westfleisch kämpft mit Corona

Enthüllende Videos von Tierrechtsaktivist*innen aus Schlachthöfen in Niedersachsen waren Anlass für unangekündigte Kontrollen in niedersächsischen Schlachtbetrieben im Zeitraum von Mitte November 2018 bis März 2020. Die Bilanz: Beinahe alle Betriebe wiesen erhebliche Mängel in den Bereichen Hygiene und/oder „Tierwohl“ auf. Die Kontrollen sollen sobald möglich fortgesetzt werden. Im Moment ermittelt die Staatsanwaltschaft Oldenburg.

Schlachtbetriebe fallen immer wieder aufgrund grauenvoller Zustände auf. Vor diesem Hintergrund forderte der Bundesrat die verbindliche Einführung von Videoüberwachungssystemen in Schlachtbetrieben, um den massiven Verstößen entgegenzuwirken. Diese Forderung ist nun vorerst an der Bundesregierung gescheitert, die datenschutzrechtliche Bedenken vorgeschoben hatte.

Die Zahl ernüchternder Berichte dieser Art werden sich weiterhin häufen, solange eine auf Profitmaximierung ausgerichtete Industrie Tiere als Waren ausbeuten kann. Wir fordern die endgültige Abschaffung der Tierindustrie, die enorme Ausbeutung zu verantworten hat.

04.05.2020, presseportal.de / Neue Osnabrücker Zeitung:

https://www.presseportal.de/pm/58964/4586624

https://www.presseportal.de/pm/58964/4586625

05.05.2020, FLEISCHWIRTSCHAFT online:

Videoüberwachung: Vorerst keine Pflicht in Schlachthöfen

Nachdem bekannt wurde, dass sich Arbeiter*innen eines Vion-Schlachthofs in Bad Bramstedt mit Corona infiziert haben, und die Zahl der Infizierten sich auf 49 erhöht hatte, hat Vion nun einen Produktionsstopp für den Betrieb angekündigt.

Das Personal werde in außerplanmäßige Betriebsferien geschickt – ob die Arbeiter*innen Urlaubstage aufbrauchen müssen und ob sie weiterhin bezahlt werden, ist bislang noch unklar. Vion darf sich jedoch nicht aus der Verantwortung ziehen, sondern muss die Arbeiter*innen finanziell absichern, für die medizinische Versorgung aufkommen und angemessenen Wohnraum zu Verfügung stellen! Es war vorher schon absehbar, dass es in der Fleischindustrie zu solchen Entwicklungen angesichts von Corona kommen würde – Arbeitsrechtsinitiativen hatten bereits vor Wochen in einem offenen Brief davor gewarnt.

In seiner Pressemitteilung bezeichnet sich Vion selbst als „systemrelevantes Unternehmen“. Tiere, die während der kommenden Schließung an den Schlachthof in Bad Bramstedt transportiert worden wären, sollen nun an anderen Standorten in Deutschland oder den Niederlanden verarbeitet werden.

Wir fordern: Stillegung aller Anlagen von Vion und der gesamten Tierindustrie – denn die Tierindustrie ist nicht systemrelevant, sondern gehört abgeschafft!

04.05.2020, NDR online:

Nach Corona-Fällen: Schlachthof will Produktion stoppen

03.05.2020, Pressemitteilung von Vion:

Corona-Infektionen – kurzfristig Betriebsferien in Bad Bramstedt

(Bildquelle: Animal Rights Watch e.V. – ARIWA)

In Spanien verklagt die CNT (die spanische Schwestergewerkschaft der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union, FAU), das Unternehmen Litera Meat des Fleischkonzerns Pini-Gruppe. Der Anlass: In Betrieben des Unternehmens sind hunderte Arbeiter*innen an Corona erkrankt.

Die CNT kämpft in mehreren Betrieben in Spanien gegen die Ausbeutung von Arbeiter*innen in der Tierindustrie. In einem Betrieb streiken Arbeiter*innen schon seit mehreren Monaten.

Dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle: Aufgrund der gängigen Unterbringungen in Massenunterkünften und der Sammeltransporte sind Arbeiter*innen der Tierindustrie überall einem hohen Risiko der Erkrankung an Corona ausgesetzt. Wegen der enormen körperlichen Belastung und einer oftmals mangelhaften gesundheitlichen Versorgung zählen viele Arbeiter*innen außerdem zu Risikogruppen. Die viel zu schwachen Arbeitsrechte der oftmals migrantischen Werksvertragsarbeiter*innen werden dabei immer weiter ausgehölt, bestehende Rechte sind in Zeiten von Corona noch schwerer zu erkämpfen.

01.05.2020, PÚBLICO (auf spanisch):

Más de mil infectados por la cadena de contagio originada por los carniceros del Piamonte en el matadero de Binéfar

Nachdem erst letzte Woche bekannt wurde, dass sich 300 meist rumänische Werkvertragsarbeiter*innen im Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb Müller Fleisch in Pforzheim mit dem Coronavirus infiziert haben, gibt es nun neue Fälle bei Vion in Schleswig-Holstein. 110 Menschen wurden unter Quarantäne gestellt.

Schlachtfabriken sind nicht systemrelevant, sondern gehören stillgelegt. Die Arbeiter*innen sollten trotzdem entlohnt werden und die Möglichkeit bekommen, die Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten.

03.05.2020, NDR.de:

49 Corona-Fälle bei Schlachthof-Mitarbeitern

Neue Recherchen von abgeordnetenwatch.de offenbaren das enorme Ausmaß der Interessensverbindungen zwischen der Bundesregierung und dem Deutschen Bauernverband, der größten Agrarvertretung Deutschlands.

Ausgangspunkt der Recherchen waren die seit vielen Jahren von Deutschland unzureichend umgesetzten EU-Maßnahmen zum Gewässerschutz. Der Bundesregierung wurde letztlich ein Ultimatum gesetzt: Bis Frühjahr 2020 sollten entsprechende Maßnahmen vorgelegt werden. Erst kurz vor Ablauf der Frist lenkte der Bundesrat ein und ermöglichte Reformen im deutschen Düngerecht, welches die EU-Nitratrichtlinie zum Schutz des Grund- und Oberflächenwassers vollständig umsetzen muss, um hohe Strafzahlungen zu vermeiden.

Positionen von Umweltverbänden wurden dabei von der Bundesregierung weitgehend ignoriert. Stattdessen fällt der jahrelange Kurs der Bundesregierung mit den Positionen des Deutschen Bauernverbandes zusammen. Die Interessensdeckung überrascht nicht, schließlich sind 85 Prozent der CDU/CSU-Abgeordneten direkt mit der Land- und Agrarwirtschaft in Verbindung zu bringen, wie eine vom NABU in Auftrag gegebene Studie zeigt. So sei im Allgemeinen der jahrzehntelange Widerstand gegen Agrarreformen zu erklären, so der Leiter der Studie Dr. Guido Nischwitz.

In Deutschland wird die Hälfte der Fläche landwirtschaftlich genutzt. Auf einem Großteil dieser Fläche wiederum wachsen nicht etwa Nahrungsmittel für Menschen, sondern Tierfutter, und das unter intensiver Düngung. Die Abschaffung der Tierindustrie als Baustein einer ökologischen Agrarwende würden Flächen für umweltschonendere Nahrungsmittel frei machen.

30.04.2020, abgeordnetenwatch.de:

Düngeverordnung: Wie sich die Bundesregierung für die Interessen der Agrarlobby stark machte

09.10.2019, SWR:

Gekaufte Agrarpolitik. Wie Industrie und Agrarlobby durchregieren

April 2019, NABU:

Verflechtungen und Interessen des Deutschen Bauernverbandes (DBV)

300 meist rumänische Werkvertragsarbeiter*innen infizierten sich im Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb Müller Fleisch in Pforzheim mit dem Coronavirus. Von einer „Fabrik der Infizierten“ spricht Spiegel Online in einem Artikel und berichtet über die untragbaren Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter*innen.

500 Millionen Euro Umsatz macht Müller Fleisch und beliefert werden vor allem Discounter. Stefan Müller erklärt sich den heftigen Corona-Ausbruch mit rassistischen Plattitüden: Die Rumänen seien halt ein geselliges Volk, es werde viel gefeiert, so der Geschäftsführer des Unternehmens, das gut die Hälfte des Fleischmarktes in Baden-Württemberg beherrscht.

Tatsächlich kritisieren Gewerkschaften, Arbeitsrechtsinitiativen und Unterstützer*innenkreise seit Wochen den fehlenden Gesundheitsschutz für prekär beschäftige Arbeiter*innen in der Fleischindustrie. Abstandsregeln würden nicht eingehalten, die Unterbringung in Massenunterkünften verhinderten jeden Infektionsschutz und die Schwerstarbeit mit 12-Stunden-Schichten an 6 Tagen die Woche belaste die Gesundheit der Beschäftigten, kritisierte kürzlich Peter Kossen, der seit Jahren für die Rechte von Arbeitsmigrant*innen aktiv ist. Die Verantwortung für derartige Zustände werde an Subunternehmen abgeschoben, bei denen ein Großteil der Arbeiter*innen offiziell beschäftigt sind.

Auch bei Müller Fleisch sind die Hälfte der Beschäftigten über Subunternehmen angestellt. 500 der 1.100 Arbeiter*innen kommen aus Rumänien, der Großteil von ihnen befindet sich mittlerweile in Quarantäne. Eine Schließung des Betriebs lehnt Müller Fleisch ebenso ab wie eine Beteiligung an den Kosten der Quarantänemaßnahmen des Landkreises.

02.05.2020, Spiegel Online:

„Die Fabrik der Infizierten“

26.04.2020, RP Online:

„Kossen warnte vor Infizierung der Leiharbeiter“

(Bildquelle: Animal Rights Watch e.V. – ARIWA)

themenübersicht

Aktuell – Corona-Ausbrüche in der Fleischindustrie: über Corona-Infektionen in Schlachthöfen und  Fleischfabriken.

Arbeitsrecht: über die Ausbeutung der Arbeiter*innen durch die Tierindustrie.

Tierausbeutung: über die Ausbeutung von Tieren.

Futtermittel: über Futtermittelimporte, Naturzerstörung und Menschenrechts-Verletzungen

Agrarpolitik: über Subventionen, EU-Agrarpolitik uvm.

Lobbyismus: über die Agrarlobby und Einflussnahme der Tierindustrie

Tierindustrie Global: über Entwicklungen aus allen Teilen der Welt.

berichte über konzerne

PHW-Wiesenhof-Gruppe

Tönnies

VION

Westfleisch